-  Stadtarchiv Wismar
 -  Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803
 -  04.: 1. Kläger D
Prozeßakten des Tribunals 1653-1803 - 04. 1. Kläger D
58 Gerichtsakten   1   -   10   »

Datierung

Signatur

Prozessgegenstand


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0054
Prozessgegenstand: (5) Supplicationis Mitteilung der Übernahme eines Amtes
Alte Signatur: Wismar A 28 (W A 1 n. 28)
Laufzeit: 21.05.1728
Fallbeschreibung: Dahlmann ist vor wenigen Tagen vom Kammerpräsidenten von Plessen zum Procurator Domaniorum ernannt worden, legt sein Ernennungspatent vor und bittet um Einsicht in die Akten des Tribunalarchivs über die "Neuklosterschen Meliorations-Sachen".
Prozessbeilagen: (7) Ernennungsurkunde der Pommerschen Kammer für den Kl. vom 10.05.1728
Instanzenzug: (6) 1. Tribunal 1728
Kläger: "(2) Victor Dahlmann, ""königlicher Anwalt"" der Ämter Poel und Neukloster "

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0054


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0258
Prozessgegenstand: Mandatum arrestatorium Auseinandersetzung um die Bezahlung von Schulden
Alte Signatur: Wismar B 150 (W B 4 n. 150)
Laufzeit: (1709) 05.11.1714-10.12.1716
Fallbeschreibung: Bekl. hatte bei Oberst von Bünow im Jahre 1709 2.000 Rtlr geliehen, diese aber bisher nicht zurückgezahlt. Da Kl. erfahren haben, daß Lagercrona beim Regierungsrat von Steeb Geld angelegt hat, bitten sie um ein Mandat an dessen Erben, die 2.000 Rtlr nicht auszuzahlen, bis Kl. befriedigt worden sind und erhalten dies am 10.11. Am 30.11. beauftragt das Tribunal auf Antrag Arends Droysen mit der Vormundschaft für den Sohn Bünows. Am 18.12.1714 legt Droysen Beweise für die Forderung vor und bittet um Bezahlung der Schulden samt Zinsen binnen 6 Wochen. Das Tribunal weist Bekl. am 11.01.1715 zur Antwort binnen 6 Wochen an, am 09.04. bittet dieser, den Arrest aufzuheben, da er das Geld bereits hatte bezahlen wollen, bisher aber von Kl. nicht dazu aufgefordert worden war. Das Tribunal fordert Kl. am selben Tag zur Antwort auf, die am 08.05. eingeht und in der Kl. erneut Zahlung der Schulden mit Zinsen fordern. Das Tribunal fordert Lagercrona am 14.05. zur Antwort auf, am 26.07. erbitten Kl. Prozeßbeschleunigung, woraufhin das Tribunal Bekl. am 30.07. eine weitere 6wöchige Frist setzt. Am 27.09. erbittet Dr. Gerdes eine letzte Fristverlängerung wegen schlechter Postverbindungen im Krieg und erhält diese am 04.10. Am 19.10.1715 erbitten Kl. Urteil, am 10.12.1716 gewährt das Tribunal ihnen Zugriff auf das bei den Steebschen Erben angelegte Kapital und dessen Zinsen.
Prozessbeilagen: (7) Schuldverschreibung des Bekl. für den Kl. vom 02.05.1709 zu Poltawa (Schwed.)
Instanzenzug: 1. Tribunal 1714-1716
Kläger: (2) Martin Droysen, Bürgermeister zu Greifswald als Kurator des Sohns und der Witwe des Oberst Rudolf von Bünow
Beklagter: Generalmajor Anders von Lagercrona zu Hamburg
Anwälte: Kl.: Dr. Cajus Matthias Arend (P), seit 18.12.1714: Martin Droysen (A), Dr. Erich Hertzberg (P) Bekl.: Dr. Jacob Gerdes (P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0258


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0259
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um die Auszahlung von Geldern
Alte Signatur: Wismar B 150 (W B 4 n. 150)
Laufzeit: 20.06.1715-22.06.1715
Fallbeschreibung: Da der Generalmajor von Lagercrona Schulden in Höhe von 2.000 Rtlr bei Kl.n hat, erheben diese Anspruch auf Zinsen in Höhe von 50 Rtlr aus einem Kapital, das Lagercrona bei Bekl. angelegt hat und erbitten ein entsprechendes Mandat des Tribunals. Dieses weist Bekl. am 21.06. an, 25 Rtlr Zinsen in der Tribunalskanzlei zu deponieren.
Instanzenzug: 1. Tribunal 1715
Kläger: (2) Martin Droysen, Bürgermeister zu Greifswald als Kurator des Sohns und der Witwe des Oberst Rudolf von Bünow
Beklagter: Witwe und Erben des Regierungsrates von Steeb
Anwälte: Kl.: Martin Droysen (A), Dr. Erich Hertzberg (P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0259


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0503
Prozessgegenstand: Supplicationis Auseinandersetzung um Verteilung einer Konkursmasse
Alte Signatur: Wismar B 316, Nr. 10 (W B n. 316, Nr. 10)
Laufzeit: (1769) 17.05.1771-13.02.1772,
Fallbeschreibung: Kl.in fordert aus der Konkursmasse seit 1769 rückständige Postgelder der Jahre 1768/1769 in Höhe von 413 Rtlr 6 s samt Zinsen. Der Verstorbene hatte ihrem Mann als Sicherheit zwei Obligationen von 1683 und 1684 verpfändet, so daß Kl. fordert, seine Schulden bevorzugt zurückzuzahlen. Bekl. behauptet, die Obligationen hätte der Verstorbene nicht ohne Zustimmung seines Bruders Dietrich Carl Bohse, mit dem sie ihm gemeinschaftlich gehören, verpfänden dürfen. Das Tribunal trägt Nebenbekl. am 28.05. auf, dazu Stellung zu beziehen. Am 04.07. streitet dieser ab, der Verpfändung der Obligationen zugestimmt zu haben und fordert ihre Rückgabe an ihn, dem sie zur Hälfte gehören. Das Tribunal fordert Kl.in am 10.07. zur Antwort auf. Am 07.09. besteht Kl.in auf ihrer Forderung und weist die Ansprüche des Nebenbekl. zurück. Das Tribunal weist Nebenbekl. am 09.09. zur Antwort an, der am 18.10. seine Ansprüche bekräftigt. Das Tribunal fordert Kl.in am 23.10.1771 zur Antwort auf, am 17.01.1772 bittet Nebenbekl. um Erneuerung der Aufforderung, da bisher keine Reaktion erfolgt sei und erreicht am 22.01. erneut ein Mandat. Am 12.02.1772 besteht Kl.in erneut auf ihrer Forderung, das Tribunal schließt die Beweisaufnahme am selben Tag. Am 25.01.1774 legt Nebenbekl. die Prozeßvollmacht für seinen Anwalt vor. Am 05.07.1779 bestätigt das Tribunal den Anspruch des Nebenbekl. auf die Hälfte der verpfändeten Wechsel.
Prozessbeilagen: (7) Auszug aus Protokoll einer Tribunalssitzung vom 17.05.1771; vom Hamburger Notar Franz Hinrich Anderson bestätigte Obligation Samuel Gustav Bohses vom 10.08.1769; Empfangsbescheinigung Johann Hinrich Dittmers vom 10.08.1769; Schreiben S.G. Bohses an Dittmer vom 10.08.1769; von Tribunalspedell C.G. Wulf ausgestellte Übergabequittung eines Tribunalsmandates vom 30.10.1771; Prozeßvollmacht des Nebenbekl. für Dr. Hertzberg vom 20.01.1774
Instanzenzug: 1. Tribunal 1771-1772, 1774, 1779
Kläger: (2) Witwe des Johann Hinrich Dittmer, Postmeister in Hamburg
Beklagter: Witwe des Postinspektors Samuel Gustav Bohse, geb. Crull bzw. ab 08.07.1771 Lic. jur. Joachim Heinrich Scheffel als gemeiner Anwalt des Konkurses des Postmeisters Samuel Gustav Bohse Nebenbekl.: Cand jur. Dietrich Carl Bohse zu Wismar
Anwälte: Kl.: Dr. Johann David Lembcke (A & P) Bekl. & Nebenbekl.: Dr. Christoph Erich Hertzberg (A & P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0503


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0620
Prozessgegenstand: Mandatum de restituendo et non ulterius turbando poenale sine clausula Auseinandersetzung um Rückgabe von Tuch
Alte Signatur: Wismar D 5 (W D 1 n. 5)
Laufzeit: 18.02.1662-24.02.1662
Fallbeschreibung: Kl. hat sein Tuch mit Genehmigung zweier Bürgermeister auf dem Wismarer Jahrmarkt verkauft, Gewettsdiener haben jedoch seine Waren beschlagnahmt und ihm den Jahrmarktbesuch verboten, weshalb er um ein Mandat zur Rückgabe seiner Waren bittet und dieses am selben Tag bei 500 Rtlr Strafandrohung erhält. Am 19.02. berichtet Kl., daß ihm weiteres Tuch abgenommen worden sei und bittet um verschärftes Mandat von 1.000 Rtlr und Bezahlung seiner Prozeßkosten. Das Tribunal folgt dem nicht, sondern fordert von Kl. am 21.02. Antwort auf die Entgegnung des Rates vom 20.02., in der Bekl. den Kl. der falsa narrata beschuldigen und den Arrest seiner Tuche nur als Reaktion auf das Verbot gegen Wismarer Tuchhändler in den Nachbarstädten erklären. Am 21.02. zeigt Kl. an, daß ihm seine Tuche zurückgegeben worden sind und erbittet zugleich die Erstattung der Prozeßkosten, am 24.02.1662 bestreitet Kl., Unwahrheit gesagt zu haben, weiteres erhellt nicht.
Prozessbeilagen: (7) von Tribunalspedell Christopher Havemann ausgestellte Übergabequittung für ein Tribunalsmandat vom 18.02.1662; Aufstellung des Kl.s über Prozeßkosten vom 19. und 21.10.1662; Schreiben der Gewandschneider, Seiden- und Gewürzkrämer von Wismar an Bekl. (o.D.)
Instanzenzug: 1. Tribunal 1662
Kläger: (2) Simon Deens, Kaufmann zu Lübeck
Beklagter: Bürgermeister und Rat zu Wismar
Anwälte: Kl.: Dr. Caspar Wilcken (A & P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0620


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0621
Prozessgegenstand: Appellationis Auseinandersetzung um Verletzung des Eides und Amtsenthebung
Alte Signatur: Wismar D 6 (W D 1 n. 6)
Laufzeit: (1664) 02.10.1664-28.08.1665
Fallbeschreibung: Graf von Dohna als Verwalter des Amtes Neukloster hat seinen Küchmeister vor dem Amtsgericht wegen Unterschleifs angeklagt. Da er mit dem Urteil nicht in allen Punkten einverstanden ist und vor allem Bekl. nicht wieder als Pächter annehmen will, appelliert er an das Tribunal und bittet, Bekl. wegen Meineides zu bestrafen und von ihm eine ordentliche Rechnung zu fordern. Das Tribunal fordert am 04.10. die Akten der Vorinstanz an, die es am 21.12.1664 erhält und eröffnet. Am 11.07.1665 urteilt das Tribunal, daß Kl. Bekl. nicht wieder als Pächter annehmen müsse, er ihm aber alle nachweisbaren Auslagen zu ersetzen habe.
Prozessbeilagen: (7) von Notar Gottfried Reichardt aufgenommene Appellation vom 12.07.1664; Urteil des Amtsgerichts Neukloster vom 04.07.1664; von Tribunalspedell Christopher Havemann ausgestellte Übergabequittung für Tribunalsmandat vom 12.10.1664; Prozeßvollmacht des Bekl. für Lic. Petersen vom 28.08.1665
Instanzenzug: 1. Amtsgericht Neukloster 1664 2. Tribunal 1664-1665
Kläger: (2) gräflich Donahscher Anwalt (Kl. in 1. Instanz)
Beklagter: Joachim Gercke, gewesener Küchmeister und Pächter des Amtes Neukloster, jetzt Brauer zu Wismar (Bekl. in 1. Instanz)
Anwälte: Kl.: Dr. Anton Scheffel (A & P) Bekl.: Lic. Ambrosius Petersen (A & P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0621


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0624
Prozessgegenstand: Intercessionalis Auseinandersetzung um Aufteilung einer Konkursmasse
Alte Signatur: Wismar D 7 (W D 1 n. 7)
Laufzeit: (1655-1666) 12.07.1666-29.11.1666
Fallbeschreibung: Kl. hatte Johann von Plessen auf Arpshagen und Hofzaunfeld 9.537fl. geliehen und war dafür bei dessen Konkurs 1657 in dessen Güter Wichmannsdorf und Gantenberg eingewiesen worden, bis er sein Geld samt Zinsen zurückerhalten hat. Da einer der Erben Plessens gegen dieses Prioritätsurteil jedoch beim Reichskammergericht appelliert hat, werden ihm die Einkünfte vorenthalten, weshalb er um ein Intercessional des Tribunals an die Schweriner Justizkanzlei zur Beschleunigung der Prozesse und Auszahlung seiner Forderungen bittet und dieses am selben Tag erhält. Am 27.07. erklärt Bekl. das Vorgehen gegen Kl. damit, daß dieser die Höfe vernachlässigt habe. Am 08.10. und 22.11. erbittet Kl. erneut Intercessional, das am 23.11.1666 ergeht.
Prozessbeilagen: (7) Aufstellung der Gläubiger des Johann von Plessen; Auszug über Pachteinkünfte aus Wichmannsdorf und Gantenberg; Mandat der Schweriner Kämmerei an Kl. vom 01.08., 10.11.1664; Schreiben der Schweriner Rentkammer an Kl. vom 16.08.1660; Schreiben des Ernst Brusow zu Ratzeburg an Kl. vom 15.08.1665; Mandat der Schweriner Justizkanzlei an Hauptmann Lepel zu Grevesmühlen vom 05.07.1666; von Notar Johannes Köding aufgenommene Aussage des Bauernknechts Herman Petersen vom 05.07.1666; Auszug aus Konkursakten des Johann von Plessen (o.D.); Empfangsquittung der Schweriner Kanzlei für Schreiben des Tribunals vom 23.07.1666; Empfangsquittung der Tribunalskanzlei für Schreiben des Bekl. vom 01.08.1666; Aufstellung der von Heinrich Schweder unterschlagenen Geldsummen; Urteil des Wismarer Ratsgerichts vom 25.02.1657; Rechnung der Frau des Heinrich Schweder von 1655; Auszug aus dem Urteil des Mecklenburgischen Hofgerichts vom 23.01.1661; Auszug aus Suppliken des Adolf Friedrich von Plessen vom 11.02. und 14.04.1661; Auszug aus Prioritätsurteil vom 10.01.1657; Mandat Christian Ludwigs an Schweriner Justizkanzlei vom 24.03.1662
Instanzenzug: 1. Tribunal 1666
Kläger: (2) Christoph Ditmer, Bürger zu Wismar, ehemaliger Pfandbesitzer zu Wichmannsdorf und Gantenberg
Beklagter: Christian Ludwig, Herzog von Mecklenburg

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0624


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0625
Prozessgegenstand: Intercessionales Auseinandersetzung um Aufteilung einer Konkursmasse
Alte Signatur: Wismar D 7 (W D 1 n. 7)
Laufzeit: 22.02.1667
Fallbeschreibung: Kl. fordern die Auszahlung von 5.000 fl., die ihre Mündel von ihrem Vater als mütterlichem Erbanteil zu erhalten haben, aus der umstrittenen Konkursmasse des Johann von Plessen. Da die Verteilung der Konkursmasse wegen einer Appellation an das Reichskammergericht stockt, erbitten Kl. ein Fürschreiben an Herzog Christian Ludwig von Mecklenburg zur Auszahlung dieses unstrittigen Betrages und erhalten dieses am selben Tag.
Instanzenzug: 1. Tribunal 1667
Kläger: (2) Marcus Burmeister und Christoph Gröning d.Ä. als Vormünder der 6 Kinder des Christoph Ditmer
Beklagter: Christian Ludwig, Herzog von Mecklenburg-Schwerin

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0625


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0626
Prozessgegenstand: Intercessional Auseinandersetzung um Rechtshilfe
Alte Signatur: Wismar D 7 (W D 1 n. 7)
Laufzeit: 26.03.1667-18.06.1667
Fallbeschreibung: Kl. glaubt, vor den mecklenburgischen Gerichten kein Recht erhalten zu können und will sich an das Reichskammergericht wenden. Da er nach verweigerter Auszahlung der Schulden des Johann von Plessen und der Vertreibung von den verpfändeten Höfen keine Einkünfte mehr hat, erbittet er ein Intercessional an den Kammerrichter zur schleunigen Beförderung seiner Sache und erhält dieses am 18.04.1667. Am 18.06.1667 berichtet Kl., daß das Schreiben wegen fehlerhafter Titulatur nicht angenommen worden sei und erbittet erneutes Intercessional. Weiteres erhellt nicht.
Prozessbeilagen: (7) Brief des Kl.s an David Mevius, Vizepräsidenten des Tribunals, vom 18.06.1667 aus Speyer
Instanzenzug: 1. Tribunal 1667
Kläger: (2) Christoph Ditmer, Brauer zu Wismar, ehemaliger Pfandherr der Höfe Wichmannsdorf und Gantenberg
Beklagter: Wilhelm, Markgraf zu Baden, Kammerrichter zu Speyer

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0626


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0627
Prozessgegenstand: Intercessionales Auseinandersetzung um Durchsetzung kaiserlicher Mandate
Alte Signatur: Wismar D 7 (W D 1 n. 7)
Laufzeit: (1668) 03.08.1668-09.11.1668,
Fallbeschreibung: Kl. hat in seinem Streit um die Aufteilung der Konkursmasse des Johann von Plessen drei Mandate des Reichskammergerichts erwirkt, erbittet Intercessionales an Bekl. zur sofortigen Umsetzung dieser Mandate und erhält diese am 06.11.1668. Am 17.12.1669 meldet sich Kl. erneut aus Speyer, erbittet Rechtshilfe bei der Umsetzung der kaiserlichen Mandate und erhält am 18.12.1669 ein Intercessional. Am 07.04.1673 wiederholt er seine Bitte und erhält am 16.04.1673 erneut ein entsprechendes Schreiben.
Prozessbeilagen: (7) Mandate des Reichskammergerichts vom 20.06.1668, 08. und 24.07.1668
Instanzenzug: 1. Tribunal 1668-1669, 1673
Kläger: (2) Christoph Ditmar, Brauer zu Wismar, ehemaliger Pfandbesitzer der Höfe Wichmannsdorf und Gantenberg, jetzt in Speyer
Beklagter: Christian Ludwig, Herzog von Mecklenburg-Schwerin

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0627
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