-  Stadtarchiv Wismar
 -  Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803
 -  17.: 1. Kläger Q
Prozeßakten des Tribunals 1653-1803 - 17. 1. Kläger Q
18 Gerichtsakten   1   -   10   »

Datierung

Signatur

Prozessgegenstand


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0420
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um die Bezahlung des Honorars
Alte Signatur: Wismar B 271 (W B 7 n. 271)
Laufzeit: 12.09.1754-03.10.1754
Fallbeschreibung: Beide Parteien hatten im Prozeß Nr. 0419 den Kaufmann Johann Bahlmann vertreten. Kl. hat sein Honorar von 13 Rtlr 33 s dafür noch nicht erhalten und fordert es vom Bekl., da es üblich ist, daß der Anwalt es vom Mandaten eintreibt. Kl. bittet das Tribunal um ein entsprechendes Mandat mit Zahlungsaufforderung binnen 3 Tagen bei Strafe der Vollstreckung. Das Tribunal erläßt das Mandat am 25.09. mit 3wöchiger Zahlungsfrist. Am 30.09. wehrt sich Bekl. gegen die Forderung, erklärt, Bahlmann habe ihn selbst noch nicht bezahlt und bittet das Tribunal, Kl. an Bahlmann zu verweisen. Das Gericht fordert Bekl. am 01.10.1754 zur Stellungnahme auf, weiteres erhellt nicht.
Prozessbeilagen: (7) Prokuraturrechnung vom 06.09.1754
Instanzenzug: 1. Tribunal 1754
Kläger: (2) Dr. Johann Theodor Quistorp, Anwalt und Prokurator am Tribunal
Beklagter: Dr. Joachim Christoph Gabriel Hasse, Anwalt und Prokurator am Tribunal
Anwälte: Kl.: Dr. Johann Theodor Quistorp (A & P) Bekl.: Dr. Joachim Christoph Gabriel Hasse (A & P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0420


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0423
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um Zahlung des Honorars
Alte Signatur: Wismar B 273 (W B 7 n. 273)
Laufzeit: 12.09.1754-03.10.1754
Fallbeschreibung: Beide Parteien hatten den Oberstleutnant von Bassewitz in dessen Prozeß Nr. 0422 vertreten, Kl. hat bisher aber kein Honorar dafür erhalten und fordert Bezahlung vom Bekl., da es die Aufgabe des Anwalts ist, das Honorar von der Prozeßpartei einzutreiben. Kl. erbittet ein entsprechendes Mandat an Bekl., die ausstehenden 9 Rtlr 1 s binnen 3 Tagen bei Androhung der Vollstreckung an ihn zu bezahlen. Das Tribunal fordert Bekl. am 25.09. auf, das Honorar binnen 3 Wochen zu bezahlen. Am 30.09. wehrt sich Bekl. gegen das Mandat und bittet, es direkt an Bassewitz zu richten, der ihn auch noch nicht bezahlt hat. Das Tribunal fordert Kl. am 02.10.1754 zur Antwort auf, weiteres erhellt nicht.
Prozessbeilagen: (7) Prokuraturrechnung vom 06.09.1754
Instanzenzug: 1. Tribunal 1754
Kläger: (2) Dr. Johann Theodor Quistorp, Prokurator am Tribunal
Beklagter: Dr. Joachim Christoph Gabriel Hasse, Anwalt und Prokurator am Tribunal

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0423


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0427
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um die Bezahlung des Honorars
Alte Signatur: Wismar B 275 (W B 7 n. 275)
Laufzeit: 12.09.1754-03.10.1754
Fallbeschreibung: Beide Parteien hatten im Prozeß Nr. 0426 den Oberstleutnant Bassewitz vertreten. Kl. hat sein Honorar von 8 Rtlr 47 s dafür noch nicht erhalten und fordert es vom Bekl., da es üblich ist, daß der Anwalt es vom Mandaten eintreibt. Kl. bittet das Tribunal um ein entsprechendes Mandat mit Zahlungsaufforderung binnen 3 Tagen bei Strafe der Vollstreckung. Das Tribunal erläßt das Mandat am 25.09. mit 3wöchiger Zahlungsfrist. Am 30.09. wehrt sich Bekl. gegen die Forderung, erklärt, Bassewitz habe ihn selbst noch nicht bezahlt und bittet das Tribunal, Kl. an Bassewitz zu verweisen. Das Gericht fordert Bekl. am 01.10.1754 zur Stellungnahme auf, weiteres erhellt nicht.
Prozessbeilagen: (7) Prokuraturrechnung des Kl.s vom 06.09.1754
Instanzenzug: 1. Tribunal 1754
Kläger: (2) Dr. Johann Theodor Quistorp, Anwalt und Prokurator am Tribunal
Beklagter: Dr. Joachim Christoph Gabriel Hasse, Anwalt und Prokurator am Tribunal

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0427


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0440
Prozessgegenstand: Supplicationis Auseinandersetzung um Festsetzung des Honorars
Alte Signatur: Wismar B 284 (W B 7 n. 284)
Laufzeit: 13.03.1786-16.03.1786
Fallbeschreibung: Kl. hatte in den Jahren 1754 und 1755 den Kammerherrn von Bülow und dessen Frau in deren Prozeß gegen Christoph Rudolph Chelius vertreten, bisher aber keine Bezahlung dafür erhalten. Kl. bitten, ihre Forderung zu prüfen und festzusetzen, um sie im Konkursprozeß vor der Schweriner Justizkanzlei geltend machen zu können. Das Tribunal folgt dem Antrag am 16.03.1786 und setzt das Honorar auf 21 Rtlr fest.
Prozessbeilagen: (7) Abrechnung über Advokatur und Prokuratur im Fall Nr. 0439 in Höhe von 21 Rtlr 12 s vom 13.05.1754-05.03.1755
Instanzenzug: 1. Tribunal 1786
Kläger: (2) Erben des Theodor Johann Quistorp, Advokat und Prokurator am Tribunal
Beklagter: Gläubiger der Frau des Kammerherrn von Bülow, Franziska von Bülow, geb. Baronesse v. Bockenheim
Anwälte: Kl.: Lic. Andreas Johann Theodor Quistorp (A & P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 0440


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 1021
Prozessgegenstand: Mandatum inhibitorium Auseinandersetzung um Eheverbot
Alte Signatur: Wismar G 56 (W G 2 n. 56)
Laufzeit: 03.09.1705-05.09.1705
Fallbeschreibung: Kl.in erklärt, daß Hamburger Geistliche den Bekl bewogen hätten, die Kl.in zu heiraten und das gemeinsame Kind als seins anzuerkennen. Kl.in erfährt jedoch, daß Bekl. sich in der Zwischenzeit mit der Witwe eines Predigers in Wismar verheiratet hat und bittet Tribunal, beide bei Strafe von 1000 Rtlr aufzufordern, diese Ehe nicht zu vollziehen, bis endgültig Recht gesprochen sei. Da der Fall bereits vor dem Wismarer Konsistorium anhängig ist, lehnt das Tribunal am 05.09.1705 ab, tätig zu werden.
Instanzenzug: 1. Tribunal 1705
Kläger: (2) Sophia Christina Quast, Witwe des Dr. Quast zu Lübeck
Beklagter: Dr. Johann Gröning zu Wismar

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 1021


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 1109
Prozessgegenstand: Citationis Auseinandersetzung um Vorenthaltung von Konkursgut
Alte Signatur: Wismar G 126 (W G 4 n. 126)
Laufzeit: 01.07.1751-16.07.1751
Fallbeschreibung: Die Ehefrau des flüchtigen Amtshauptmanns Graevenitz hat Silber und Gewehre ihres Mannes bei Bekl. versteckt. Kl. bittet Bekl. vorzuladen und ihn unter Eid aussagen zu lassen, was er bei sich deponiert habe. Das Tribunal lädt Bekl. und Nebenbekl. am 05.07. auf den 12.07.1751 vor und schlägt an diesem Termin die entwendeten Sachen wieder der Konkursmasse zu.
Instanzenzug: 1. Tribunal 1751
Kläger: (2) Dr. Theodor Johann Quistorp als Gemeiner Anwalt der Gläubiger des Graevenitzschen Konkurses
Beklagter: Ernst Hinrich Hundt zu Neuhof auf Poel und Helene Elisabeth Juliana von Lützow, Ehefrau des Leutnants Carl Wolter von Graevenitz als Nebenbekl.

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 1109


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 1129
Prozessgegenstand: Supplicationis Auseinandersetzung um Bezahlung des Honorars
Alte Signatur: Wismar G 126 (W G 4 n. 126)
Laufzeit: 03.06.1766-14.06.1766
Fallbeschreibung: Kl. war von Pastor Schliemann zum Prokurator in dessen Auseinandersetzung mit Leutnant von Graevenitz, dem ehemaligen Amtshauptmann auf Poel, bestellt worden, hat für seine Dienste aber keine Bezahlung erhalten und bittet nun, diese von den Erben und der Kirchgemeinde einzutreiben. Das Tribunal prüft die Rechnung am 14.06.1766, setzt sie auf 13 Rtlr fest und weist Kirchgemeinde an, 2/3, Erben Schliemanns 1/3 zu bezahlen.
Prozessbeilagen: (7) Rechnung in Fall Nr. 1128 über 13 Rtlr 34 s.
Instanzenzug: 1. Tribunal 1766
Kläger: (2) Dr. Theodor Johann Quistorp, Prokurator am Tribunal
Beklagter: Erben des Pastors Johann Engelbert Schliemann auf Poel sowie die Kirchgemeinde daselbst

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 1129


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 1131
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um Bezahlung von Schulden
Alte Signatur: Wismar G 126 (W G 4 n. 126)
Laufzeit: (1749) 15.06.1751
Fallbeschreibung: Bekl. schuldet Kl. seit 1749 25 Rtlr 47 s und verweigert die Rückzahlung. Kl. bittet, den Abtransport des Besitzes des Bekl. solange zu verhindern, bis Bezahlung erfolgt ist, und erhält am selben Tag ein Mandatum de solvendo cum clausula mit 8tägiger Zahlungsfrist.
Prozessbeilagen: (7) Auszug aus Handelsbuch des Kl.s vom 10.11.1749
Instanzenzug: Tribunal 1751
Kläger: (2) Wilhelm Fürchtnicht zu Wismar
Beklagter: Leutnant Carl Wolter von Graevenitz, ehemaliger Amtshauptmann auf Poel
Anwälte: Kl.: Dr. Theodor Johann Quistorp

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 1131


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 1135
Prozessgegenstand: Citationis Auseinandersetzung um Bezahlung von Schulden
Alte Signatur: Wismar G 126 (W G 4 n. 126)
Laufzeit: (1713-1751) 17.09.1751-07.06.1753
Fallbeschreibung: Bekl. hat noch Güter des ehemaligen Amtshauptmanns von Poel, des Leutnants Carl Wolter von Graevenitz, in Besitz und soll diese dem Kl. herausgeben, damit sie für die Befriedigung der Ansprüche der Kreditoren eingesetzt werden können. Kl. bittet darum, den Bekl. vorzuladen, um Ansprüche zu klären. Das Tribunal folgt dem und setzt am 21.09. auf den 09.10. einen Vorbescheid an, bei dem beide Seiten aufgefordert werden, ihre Rechnungen und Beweise binnen 3 Wochen einzubringen. Am 25.10. legt Bekl. den Sublocations-Contract" zwischen Graevenitz und ihm vor. Am 16.11. erbittet Kl. Fristverlängerung, die er am 17.11. erhält. Am 06.12. erklärt Kl., daß Graevenitz das Amt Poel nur auf privater Basis vom Geheimen Mecklenburgischen Kammerrat von Müller gepachtet und dann an Bekl. weiterverpachtet habe, wodurch Bekl. keinerlei Ansprüche habe, sondern alle Ansprüche an die Konkursmasse verfallen, aus der er sie neben anderen Gläubigern fordern kann. Das Tribunal fordert Bekl. am 09.12.1751 zur Antwort binnen 3 Wochen auf. Am 08.03.1752 beschwert sich Kl., daß Bekl. sich noch nicht geäußert habe, bittet um Ende der Beweisaufnahme und Urteil. Das Tribunal fordert Bekl. am 09.03. erneut zur Antwort auf. Am 24. und 27.03.1752 beharrt Bekl. auf seinen Ansprüchen und beweist diese, woraufhin das Tribunal am 28.03. die Beweisaufnahme schließt. Am 03.07.1752 erkennt das Tribunal das Recht des Bekl. an und erlegt ihm weitere Beweise und Eide für strittige Einzelposten auf. Am 08.05.1752 fordert Kl. Zahlung für Schweine und Saatgut, wird aber vom Tribunal am 12.05. ab- und auf das Endurteil verwiesen. Am 24.07. legt Bekl. weitere Beweise vor und erbittet gleichzeitig Fristverlängerung für weitere Beweise, die er am 04.08. erhält. Am 26.08. legt Kl. Beweise vor, die Bekl. am 05.09.1752 mitgeteilt werden. Am 06.06.1753 entbindet das Tribunal Bekl. von allen Ansprüchen des Kl.s.
Prozessbeilagen: (7) Auszug aus dem von Registrator Stemwede errichteten Inventar der Güter des ehemaligen Amtshauptmanns, Leutnant Carl Wolter von Graevenitz, vom 22. und 23.06.1751; Auszug aus dem Ablieferungsprotokoll des Amtes Poel vom 18. und 19.06.1751; Auszug aus dem Protokoll des Vorbescheids vom 09.10.1751; Pachtvertrag zwischen Bekl. und Leutnant von Graevenitz vom 09.12.1750; Vertrag über Administration über das Amt Poel zwischen dem Amtmann Johann Cornelius von Müller und dem Leutnant von Graevenitz vom 28.06.1745 mit Angaben über zu leistende Dienste der Bauern und Einkünfte aus dem Amt Poel; Verlängerung des Arrhendevertrages über das Amt Poel zwischen dem Rat Wismars und dem Amtmann Johann Cornelius von Müller vom 24.01.1744; Bestätigung des Tribunals über Übertragung des Pachtvertrages von Müller auf Graevenitz vom 04.08.1749; Ratsgerichtsurteil vom 07.06.1751; Protokoll der Übergabe des Amtes an Bekl. in Gegenwart aller Hausleute, Kätner und Büdner vom 19.06.1751; Auszug aus Ablieferungsprotokoll des Amtes Poel vom 30.06.1713; Vertrag über Arrhendierung des Amtes Poel durch den Wismarer Rat an Bekl. vom 18.05.1751; Prozeßvollmacht des Bekl. für Dr. Hertzberg vom 10.04.1752
Instanzenzug: 1. Tribunal 1751-1753
Kläger: (2) Dr. Theodor Johann Quistorp als Gemeiner Anwalt der Graevenitzschen Kreditoren
Beklagter: Johann Valentin Gustav Henning, Pächter des Amtes Poel
Anwälte: Kl.: Dr. Theodor Johann Quistorp (A & P) Bekl.: Dr. Christoph Erich Herzberg (A & P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 1135


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 1152
Prozessgegenstand: Mandatum inhibitorium Auseinandersetzung um Zahlung von Forderungen
Alte Signatur: Wismar G 126 (W G 4 n. 126)
Laufzeit: (1749-1750) 13.11.1751-25.10.1752
Fallbeschreibung: Leutnant Carl Wolter von Graevenitz hatte 1749 zwei Hausleutestellen zur Vermehrung des Ambts=Ackers zu Pöhl" gekauft und ordnungsgemäß bezahlt. Da aus diesem Kauf noch Ansprüche über 370 Rtlr 32 s an das Domanium bestehen, bittet Kl., diese Ansprüche der Konkursmasse zuzuschlagen und sie an niemand anders auszuzahlen. Das Tribunal weist den mit der Sache befaßten Assessor Gröning am 16.11. entsprechend an und fordert vom Bekl. eine Stellungnahme. Am 03.12. weist Bekl. mit einer Gegenrechnung nach, daß die Ansprüche geringer ausfallen und fordert, wie gewöhnlich erst zu Trinitatis des kommenden Jahres abzurechnen. Das Tribunal fordert Kl. am 04.12. zur Erwiderung auf, am 24.12. bittet Kl. um Fristverlängerung, die er am 31.12.1751 erhält. Am 17.01.1752 nimmt Kl. die Aussage des Bekl. zur Kenntnis und bittet um Auszahlung seiner Forderungen zu Anthoni 1752. Das Tribunal fordert Bekl. am 19.01. zur Erwiderung auf, am 09.02. bittet dieser um Fristverlängerung, die er am 11.02. erhält. Am 06.05. bittet Kl. um Erneuerung des Mandats an Bekl., da dieser sich bisher nicht gemeldet habe und erwirkt dieses am 09.05. Am 06.06. bittet Bekl. erneut um Fristverlängerung, die er am 13.06. erhält. Am 21.06. bestreitet Bekl. die Höhe der Forderungen des Kl.s und berechnet sie selbst auf 89 Rtlr. Daraufhin schließt das Tribunal am 23.06.1752 die Beweisaufnahme. Am 03.07. bitten Parteien, am 18.09. Kl. um Prozeßbeschleunigung, am 23.10.1752 fordert das Tribunal Bekl. auf, 89 Rtlr bei der Tribunalskanzlei zu deponieren.
Prozessbeilagen: (7) Kaufvertrag über den Steinhagenschen Hof in Timmendorf und den Schabbelschen Hof in Kirchdorf zwischen Vizepräsident Samuel von Palthen als Administrator der Jura Ducalia und Leutnant Carl Wolter von Graevenitz als Amtshauptmann von Poel vom 31.03.1749; Kommissionsprotokoll in der Sache vom 06.12.1749; Abrechnung über Forderungen von und an Graevenitz vom 07.10.1750
Instanzenzug: 1. Tribunal 1751-1752
Kläger: (2) Dr. Theodor Johann Quistorp als gemeiner Anwalt des Graevenitzschen Konkurses
Beklagter: Johann Franz von Palthen als Vertreter des Königlichen Domaniums in Wismar
Anwälte: Kl.: Dr. Theodor Johann Quistorp (A & P) Bekl.: Johann Franz von Palthen (A & P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 1152
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