-  Kreisarchiv Nordwestmecklenburg
 -  N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
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Titel


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0001
Titel: Kittendorf - Schloss
Enthält: Enthält: ( 7 km S von Stavenhagen )Das Gutsschloß errichtete 1860 Hans Friedrich v. Oertzen in Form eines 2-geschoss. Kompaktbaus im Stil der Tudor-Neogotik-Struktur als Putzbau mit zahleichen vorgesetzten und verwinkelten burgenartigen Anbauten, die durch Zinnenkränze, Erker und Strebepfeiler besonders betont werden. Die Sprossenfenster besitzen eine abgewinkelte Verdachung und unter der Traufe verlaufen Gesimsbänder. Das Hauptportal wird durch einen Altan mit Durchfahrt und Balkonaustritt hervorgehoben. Das Gebäudeensemble steht auf erhöhter Hanglage zum großen engl. Landschaftspark mit Terrassen und Gewässern ( Lenne ). Bemerkenswert ist die darin eingebettete herzförmige Liebesinsel. Lindenalleen prägen das Gesamtbild. Kittendorf war 1338 Lehen der Familie von Voss, später den Familien von Breide, von Maltzan und von Blücher zugehörig. 1751 Familie von Oertzen. Zwischen 1788 u. 1838 gehörten die Güter Kittendorf, Jürgensdorf und Federow Gustav Dietrich von Oertzen. Nutzung ab 1945 als Landwirtschaftsschule, nach 1990 Umbau zum Schloßhotel der gehobenen Kategorie.- Bild 1 Frontansicht des Schlosses.- Bild 2 linker Seitengiebel des Schlosses.
Laufzeit: Bild 1: Mai 2000Bild 2: Mai 2000
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:Bild 1: 10 x 14,5 cm; Bild 2: 11,5 x 6,5 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0001


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0002
Titel: Neuenhagen - Gutshaus
Enthält: Enthält: ( 6 km W von Klütz ) Alter Rittersitz und Lehen des Gustav v. Buchwaldt v. 1697. Bis 1945 Fam. Kersten, 1991 Mathias Baik. Jetzt Reiterhof. Das GH ist ein zweigeschoss. 11-achs. roter Ziegelbau, z.T. später verputzt. An der Parkseite noch urspr. Fachwerk u. Dreiflügelanlage. Feldsteinfundament und Walmdach. Hofseite mit Ziegelfassade verblendet. Mittelteil verändert. Links ein Vorbau mit Kellereingang, rechts Veranda. Zufahrt mit Rondell u. Kopfsteinpflaster, beidseitig noch Stallungen a.d. 19.Jhd. Weitläufiger Park, Teich u. Gräben.- Bild 1 Gutshaus.- Bild 2 Pferdestall.
Laufzeit: Bild 1: August 2001Bild 2: September 2011
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 8 x 14,5 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0002


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0003
Titel: Groß Plasten - Schloß
Enthält: Enthält: ( 6 km NO von Waren, Richtung Stavenhagen )Das Herrenhaus ist ein eingeschoss. 13-achs. Putzbau mit einem Mansarddach, das ringsum von Gauben besetzt ist und frontal einen zweigeschoss. 3-achs. durchgehenden Mittelteil mit Zwillingsgaube besitzt. Das Gebäudeensemble wurde 1751 erbaut und später im Stil des Neobaurocks baulich verändert. An der Zufahrt ist ein Rondell mit Brunnen und zweiseitiger Zufahrt. Über einen kleinen Verbinder steht im rechten Winkel ein zweigeschossiger 7-achs. Kompaktbau mit von Gauben besetztem Mansarddach und auf hohem Souterrain in Hanglage zum See. Der Mittelteil ist in 5 Achsen etwas vorgesetzt und wird wie die Gebäudeecken durch Bossenwerk betont. Ringsum hohe Sprossenfenster mit Putzrahmungen. Vor dem Mittelteil steht ein Altan mit oberen Balkonaustritt. Dort und um die Terrasse weitläufige Baluster und Treppenaufgänge. Im Umfeld ein großer Park. Wirtschaftsgeb. abgerissen. Das Gut wurde 1912 von Friedrich von Michael betrieben; jetzt ein komfortables Hotel.- Bild 1 Terrasse des Schlosses.- Bild 2 Blick auf die Gesamtanlage aus der Vogelperspektive.- Bild 3 Zufahrt zum Schloß.
Laufzeit: Bild 1: Mai 2000Bild 2: Mai 2000
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:Bild 1: 9,9 x 14,2 cm; Bild 2: 7 x 8,5 cm; Bild 3: 9,9 x 14,4 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0003


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0004
Titel: Gelbensande - Jagdschloß
Enthält: Enthält: ( Zwischen Rostock und Ribnitz-Damgarten )Der Schloßbau wurde 1886/87 nach Entwürfen von G. L. Möckel mit roten und gelben Ziegeln, sowie mit Fachwerkausbau im Obergeschoß im Stil eng. Landhäuser (Cottage) und teils im russ. Bojarenstil errichtet. Großherzogin Anastasia von Meckl.-Schwerin nahm darauf Einfluß, Gattin des Grhz. Friedrich Franz III., die hier ab 1897 ihren Witwensitz Grundstein des Schlosses. Oft wurde das Schloß auch vom dän. Königspaar (Christian X.) als Ferienort genutzt. 1904 fand im Schloß die Verlobung der Herzogin Cäcilie mit dem preuß. Kronprinzen statt. 1919 kehrte Grhz. Friedrich Franz IV. nach Gelbensande zurück. Vorgängerbau des Schlosses war ein Forsthof für Herzog Christian Ludwig in den Jahren 1710-1755. Im 2. Weltkrieg war das Schloß Lazarett und Krankenhaus bis 1985. Nach 1945 ging es in den Besitz der Gemeinde über, die es 2008 an Privat verkaufte. In der Jagdhalle fallen besonders die Wappenfelder auf. Dort und im Salon und im Speisezimmer gibt es offene Kamine. Das Dachgeschoß ist mit holzverkleideten Veranden und Balkonen ausgestattet. Der Eingang wird von einer hölzernen offenen Veranda überspannt. Mehrere Treppenaufgänge steigen über dem hohen Souterrain empor.- Bild 1 Jagdschloß.- Bild 2 Hoffront vom Jagdschloß.- Bild 3 Abbildung eines Pärchen in Trachtenkleidung. - Bild 4 Pumpenhaus.
Laufzeit: Bild 1: Februar 2000Bild 2: August 2009Bild 3: August 2009Bild 4: August 2009
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 10,5 x 10 cm; Bild 3: 11,3 x 9,9 cm, Bild 4: 11,3 x 9,9 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0004


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0005
Titel: Blücherhof - Schloß
Enthält: Enthält: ( 13 km NW von Waren/Müritz )Blücherhof war bis Ende des 2. Weltkrieges eines der modernsten Güter im norddeutschen Raum. Das Haupthaus war urspr. eingeschossig, wurde später erst aufgestockt und mit einem Mansarddach versehen, das jedoch bei Umbauten um 1965 stilwidrig verändert wurde. Auch die vielen barocken Gauben und die Seitenrisalite wurden abgetragen. Das Gut wurde 1904 von dem in St. Petersburg geborenen und in Bonn wirksamen Tierforscher Prof. Dr. Alexander Koenig (1858-1940) erworben und im neobarocken Stil mit Elementen des Jugendstils neu gestaltet. Auch die Neben- und Wirtschaftsgebäude wurden darin einbezogen. Das Torhaus und Portale zeigen Architekturzitate des Rokoko. Besonders kunstvoll ist der Mittelvorbau mit dem eigenwilligen Glasbaldachin und mit Zügen russ. Folkloristik. Die schmiedeeisernen Prunktore ließ Koenig in Bad Godesberg anfertigen. Der Architekt Gustav Holland wirkte bei der Konzipierung der Anlage mit. Der Park ist ein dendrologisch wertvolles Juwel, mit mehr als 200 verschiedenen Großgehölzen. Zum Schloß führt eine erhöhte zweiseitige Zufahrt mit Stützmauer und einer einläufigen Freitreppe. Bis 1990 war im Schloß ei Kinderheim untergebracht. Nur der Mittelteil des Gebäudes blieb bei der Restauration in alter Form erhalten. Die Wirtschaftsgebäude erhielten eine Umnutzung ( Taubenhaus=Cafe, Museum ). Der Gutshof besitzt noch die urspr. Pflasterung und eine rustikale Mauer umgibt Schloß und Park.- Bild 1 Vorhof des Schlosses.- Bild 2 Prunktor am Schloßeingang.- Bild 3 Mittelvorbau mit Baldachin. Bücherhof wurde 2005 von Grfn. de Meindorfer erworben und bereits teilsaniert. Auch der wertvolle Park wurde neu strukturiert.- Bild 4 Umgenutzter Wirtschaftshof.- Bild 5 ehem. Kavaliershaus.
Laufzeit: Bild 1: August 2008Bild 2: August 2008Bild 3: August 2008
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 9,9 x 14,2 cm; Bild 3: 9,8 x 12 cm; Bild 4: 9,8 x 14,5 cm; Bild 5: 9,9 x 14,5 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0005


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0006
Titel: Daskow - Gutshaus
Enthält: Enthält: - Vom ehem. Rittergut stehen nicht mehr viele Gebäude. Das Gutshaus ist ein zweigeschoss. 11-achs. Putzbau, zum Recknitztal in Hanglage mit hohem Souterrain; Keller mit Granitsteinblöcken und mit späterem rückwärtigen Seitentrakt von 1905. Der ältere Teil des Gutshauses ist im Stil des Neobarocks mit Mansarddach und frontalem Mittelrisalit mit Segmentbogen sowie vorgesetztem Altan errichtet worden. Die Fassade ist geprägt durch ein breites umlaufendes Gurtgesims und teilweise Putzquaderung sowie im OG durch Putzgirlanden. Die Rechteckfenster besitzen schmale Faschungen. Die vier Säulen des Altans haben ionische Kapitelle, der darüber gesetzte Balkon ist von schmiedeeisernem Gitter gesichert. An der Rückfront befinden sich noch die Terrassen mit der zum Restpark absteigenden Freitreppe. Vor dem GH ist das Rondell verwahrlost mit geringem Baumbestand. Gegenüber dem GH steht noch das bewohnte ehem. Inspektorenhaus mit 3-achs. Zwerchhaus. Ein weiteres ehem. Stallgebäude ist zu Wohnzwecken umgebaut worden. Das Gut war Ende der 20er Jahre des 20.Jhds. Gustav von Stumpfeld-Lilienanker zugehörig. 2000 GH leer u. wüst.
Laufzeit: Mai 2001
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:9,9 x 14,2 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0006


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0007
Titel: Basedow - Schloß
Enthält: Enthält: ( 7 km SW von Malchin ) - Stammsitz der Grafen von Hahn. Ersterwähnung des Grafengeschlechts derer von Hahn bereits 1230. Der 1250 verstorbene Eckhard Hane war Vasall des Fürsten Johann von Werle. Ende des 13.Jhds. ziehen die Hahns von der obotritischen Burg Gadebusch nach Malchin und werden mit den Gütern Basedow, Getzin und Liepen belehnt. 1467 Bau der Burg in Basedow durch Nikolaus von Hahn. 1473 Errichtung von zwei zusätzlichen Türmen. Mitte des 16.Jhds. Aufbau eines neuen Hauses für Joachim von Hahn, Rat und Hofmarschall der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Mehrmalige Um- und Erweiterungsbauten im 18. u. 19.Jhd.; u.a. 1892-95 Aufbau des Südflügels im Stil der Neorenaissance unter Verwendung alter Terrakotten aus dem 16.Jhd. Marstall (1828), Landhaus (1842), Brauhaus (1850), Sekretariushaus (1865), Schmiede. Der weitläufige Park wurde 1852 durch Peter Joseph Lenne` (1789-1866) gestaltet. 1945 Enteignung der Fam. Grf. Hahn; Nutzung als Flüchtlingsheim, Büros, Wohnungen. Im April 2003 Erwerb durch einen Schweizer Investor. Teilsanierung im Umfeld noch Teichanlage und Burggräben sowie Reste der früheren Burganlage.- Bild 1 Ansicht von Nordseite des Schlosses.- Bild 2 Innenhof zur Torzufahrt der alten Burganlage.- Bild 3 Eingang des Schlosses.- Bild 4 Schloss Basedow von Süden.
Laufzeit: Bild 1: November 2002Bild 2: November 2002Bild 3: November 2002Bild 4: August 1998
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 9,8 x 14,2 cm; Bild 3: 9,9 x 13 cm; Bild 4: 9,5 x 10,7 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0007


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0008
Titel: Ulrichshusen - Schloß
Enthält: Enthält: ( 10 km N von Waren/Müritz ) - Ulrichshusen ist eines der letzten urspr. Schlösser aus der Zeit der Renaissance. Es wurde 1562 als dreigeschoss. Bau mit rundem Treppenturm auf altem Familienbesitz des Ulrich Moltzahn errichtet. Er besaß auch das Gut Schorssow als Lehen der Fürsten von Werle, die 1230-1436 regierten. 1626 Erneuerung nach einem Brand. 1700 Verkauf an Baron von Erlencamp. 1776 Rückerwerb durch Landmarschall Lüdecke von Maltzan. 1841 Fam. v. Hahn zugehörig und bis ins 20.Jhd. der Fam. von Bassewitz zu eigen. 1945 Enteignung. Verfall nach Abbrand 1987. 1990 Rückerwerb der Ruine durch Freiherr Helmut von Maltzahn und Wiederaufbau der Schloßanlage und Teile der Wirtschaftsgebäude zu einem Konzert- und Tourismuszentrum. Das Schloss ruht auf massivem Granitsteinfundament. Das Haupthaus mit großem Festsaal ist 3-geschossig mit Satteldach und Schleppgaubenbesatz und Staffelgiebeln. Linksseitig das kleinere verputzte Torhaus mit Staffelgiebeln und der mehrgeschossige Bergfried mit polygonaler Haube. Er ist mit Wappen und Inschriften verziert. Chronogramm von 1626 des Ludolph von Moltzahn lautet: "ESTO TUTA DOMUS SERVANTE JEHOVA"; d.h. "Es sei das sichere Haus in der Obhut des bewahrenden Gottes". Das Schloß wird von Wassergräben und Teichen umgeben. Die große Feldscheune wurde zum imposanten Konzertsaal umgestaltet. Jährlich kommen tausende Besucher hierher.- Bild 1 Ansicht des Schlosses aus Süden.- Bild 2 Ansicht des Schlosses aus Süden.
Laufzeit: Bild 1: 16.04.2000Bild 2: 16.04.2000
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:Bild 1: 9,9 x 14,2 cm; Bild 2: 9,9 x 14,2 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0008


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0009
Titel: Güter Kurzen und Langen Trechow
Enthält: Enthält: ( 6 km bzw. 4 km N von Bützow ) - Kurzen Trechow war bereits im frühen 13.Jhd. eine Wasserburg der Ritter von Moltke, die von 1550 an laufend die Besitzer wechselte. 1300 Burglehen des Friedrich von Maltzan, die von 1280-1314 im Dienst der Schweriner Bischöfe standen. Das alte Wasserschloß wurde 1601 auf alter Basis im Renaissance-Stil umgebaut. Ab 1780 ist es der Familie von Plessen zugehörig, die es 1841 verkauften und dafür Kowalz und Sophienhof bei Tessin erwarben. Zuvor waren Umbauten 1814 am Schloß und dem Speicher als Fachwerkbau erflogt. Besonders stabil ist der aus Granitquadern errichtete Treppengiebel zur Hoffront. Im Umfeld See und Park. Nach 1945 Gemeinde und Gastraum. Jetzt wieder priv. und landw. genutzt. Gutshaus Langen Trechow wurde leider 1999 abgerissen. Es war ein eingeschoss. 8-achs. Bau mit Krüppelwalmdach, Zwerchhaus und Gaubenbesatz. Rustik. Fundament und Eingangsveranda. An der Straße steht noch ein großer Speicher in rotem Backstein mit Ziermauerwerk. Im Ort noch einige Landarbeiterkaten mit Initialen R.v.P. ( Reimar von Plessen )- Bild 1 Gutshaus von der Seite.- Bild 2 Einfahrt des Gutshauses.- Bild 3 Vorhof des Gutshauses.- bild 3 Gutshaus Langen Trechow.
Laufzeit: Bild 1: August 2000Bild 2: 01.10.2013Bild 3: 01.10.2013Bild 4: August 2003
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 9,8 x 14,8 cm; Bild 3: 9,9 x 14,7 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0009


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0010
Titel: Güter Kurzen und Langen Trechow
Enthält: Enthält: ( 6 km bzw. 4 km N von Bützow ) - Kurzen Trechow war bereits im frühen 13.Jhd. eine Wasserburg der Ritter von Moltke, die von 1550 an laufend die Besitzer wechselte. 1300 Burglehen des Friedrich von Maltzan, die von 1280-1314 im Dienst der Schweriner Bischöfe standen. Das alte Wasserschloß wurde 1601 auf alter Basis im Renaissance-Stil umgebaut. Ab 1780 ist es der Familie von Plessen zugehörig, die es 1841 verkauften und dafür Kowalz und Sophienhof bei Tessin erwarben. Zuvor waren Umbauten 1814 am Schloß und dem Speicher als Fachwerkbau erflogt. Besonders stabil ist der aus Granitquadern errichtete Treppengiebel zur Hoffront. Im Umfeld See und Park. Nach 1945 Gemeinde und Gastraum. Jetzt wieder priv. und landw. genutzt. Gutshaus Langen Trechow wurde leider 1999 abgerissen. Es war ein eingeschoss. 8-achs. Bau mit Krüppelwalmdach, Zwerchhaus und Gaubenbesatz. Rustik. Fundament und Eingangsveranda. An der Straße steht noch ein großer Speicher in rotem Backstein mit Ziermauerwerk. Im Ort noch einige Landarbeiterkaten mit Initialen R.v.P. ( Reimar von Plessen )- Bild 1 Türbogen mit alten Inschriften der Besitzerfamilien.- Bild 2 Hinterhof des Gutshauses.
Laufzeit: Bild 1: Mai 2000Bild 2: Oktober 2008
Alte Signaturen: o. Sign.
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht [Sonstiges]:Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format [Sonstiges]:Bild 1: 9,9 x 14,2 cm; Bild 2: 9,8 x 14,2 cm
Fototyp [Sonstiges]:Digitalfoto, fbg.
Fotograf [Sonstiges]:Dr. Helmut Stiehler
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0010
944 Sachakten   1   -   10   »