 OAI-PMH
| Signatur: 3 Inhalt: Konrad von Erlichshausen, Hochmeister des Deutschen Ordens, wendet sich an Herzog Heinrich d. J. von Mecklenburg um Hilfe gegen Kaspar und Heinrich von Isemburg, die dem Orden die Fehde erklärt haben, der sich verschiedene (namentlich genannte) Vasallen auch Herzog Heinrichs angeschlossen haben. Die erhobenen Vorwürfe gegen die Stadt Danzig und Kaspar, genannt Keseundbrot, seien nicht gerechtfertigt. Der Hochmeister erinnert an den Schutz, den der Orden beim Heiligen Stuhl und im Reich genießt, bietet Verhandlungen vor Kurfürst Friedrich von Brandenburg, Herzog Joachim von Pommern, den Städten Stralsund oder Alt-Stettin an und fordert dazu die Unterstützung Herzog Heinrichs sowie freies Geleit für Ordensmitglieder.
Beschreibung: Ausfertigung, Papier, 1 Blatt, Verschlusssiegelfragmente. Datierung: 1449 März 18. Ort: Osterode Bemerkungen: MJB 14 (1849), S. 242 ff.
Reg.kartei Nr. 8758
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 3 |