 OAI-PMH
| Signatur: 3 Inhalt: Die Herzöge Magnus und Balthasar von Mecklenburg vergleichen sich mit Arnold Obelen, Doktor der geistlichen Rechte, den Knappen Ludolf von Veltheim und Vincenz Berner, Räten und Gesandten Bischof Bertolds von Hildesheim, unter Vermittlung von Albert, Abt von St. Michael zu Lüneburg, Matthias zu Ebstorf, Nikolaus zu Lüne, Propst Tile zu Meding, Friedrich von Bülow, Ernst Bodendorpp und Heinrich Marschalk, die von der um einen Schiedsspruch ersuchten Herzogin Anna von Nassau und ihrem Sohn, Heinrich von Braunschweig-Lüneburg, eingesetzt wurden. Streitig ist eine Summe von 9.500 rheinischen Gulden für von den Herzögen Heinrich und Magnus von Mecklenburg dem Stift Hildesheim geleistete Hilfe bei kriegerischen Auseinandersetzungen. Bischof Bertold soll sie neben weiteren in zwei Raten zu Ostern 1483 und 1484 fälligen 3.400 rheinischen Gulden zahlen, wofür von Bischof Bertold ein von ihm und seinen (namentlich genannten) Bürgen beglaubigter Schuldbrief bis Jacobi gefordert wird.
Beschreibung: Ausfertigung, Papier, 2 Blatt, 6 aufgedrückte Papiersiegel [Aussteller nicht zu identifizieren]. Datierung: 1482 Mai 3. Ort: Lüneburg Bemerkungen:
Reg.kartei Nr. 18310
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 3 |