Signatur: Test 1, Nr. 0119Inhalt: Heinrich Sachtelevent, Brüder des Radekin und des Homborg, vermacht letztwillig den Minoriten 8 Mark, der Nikolaikirche 10 Mark, hier wählt er sein Begräbnis, der Jakobikirche 8 Mark, den Leprosen bei St. Georg 20 Mark für 1 Tonne Bier jeden Freitag, solange es reicht, seinem Bruder Homborg 50 Mark und zwar 37 Mark von dem schwedischen Eisen (ozemund) in seinem Keller, den Rest soll ihm de Lubicensibus (von den Lüb. oder in Lüb. Mark ?) gegeben werden; Geseken, der Tochter des Homborg, alle Schafe, die er mit Anton von Buch (de Bughe) hat; der Taleken, Tochter seines Bruders, seine Schafe in Lüssow (Lutzowe), dem Johann, Bruder des Willekin erläßt er die schuldigen 80 Mark, dem Willikin, Bruder des Johann 100 Mark, dem Radekin und Hincekin, Söhnen seines Bruders Johann, 20 Mark in Langendorf, Hincekin Borsin 5 Mark, Radekin, dem Sohn des Sommersdorp 5 Mark, dessen Mutter Margarete 5 Mark; noch der Geseken, Tochter des Homborg, alle Schafe in Lüssow, die Nikolaus hat. - Vollstrecker: seine genannter Brüder, Nikolaus Bisthorst und Bernhard Sachtelevent. Presentibus dom. consul. Johanne Morrian et Michaele Leone a sedilibus consulibus ad hoc missis.
Datumszitat: Actum - - die dominica Oculi mei
Beglaubigung: Chirogramm
Datierung: 28.02.1350
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.01.15. Testamente Teil 1 Testamente Teil 1) Test 1, Nr. 0119