-  Stadtarchiv Stralsund
 -  01.01.15. Testamente Teil 1 Testamente Teil 1
 -  1.1.15.1 14. Jahrhundert

Standort: Stadtarchiv Stralsund - 01.01.15. Testamente Teil 1 Testamente Teil 1 - 1.1.15.1 14. Jahrhundert


OAI-PMH
   
Signatur: Test 1, Nr. 0007
Titel: Testament des Stralsunder Bürgers Johann Beke: seiner Frau Gerborch sein Steinhaus in der Langenstrasse u. das nächste bei Dietrich Schele (Luscus), seinem Sohn Peter 3 Buden in der Badenstraße (platea Bodonis) u. ein Haus in der Heilgeiststraße (platea spiritus sancti), das er von Stenhus gekauft hat, seiner Tochter Mechtild u. deren Kindern das Eckhaus mit Bude in der Langenstraße, das er von Heinrich Wolveshagen gekauft hat; seiner Schmester Germut 3 Buden in der Papenstraße (platea clericorum) u. Geld, der Nikolaikirche 5 Mk., der Marienkirche 5 Mk., dem Predigerkloster 5 Mk., den Minoriten 5 Mk. der Gertrudkirche 2 Mk., der Kirche in Ralow 2 Mk. u. dem Pfarrer daselbst 4 Schill., der ecclesia proxima in Rügen 2 Mk. u. dem Pfarrer 4 Schill.; der Kirche in Brandshagen 2 Mk. u. jedem Priester 4 Schill., jedem Pfarrer in Stralsund 8 Schill. u. jedem Kaplan 4 Schill., den beiden Priestern im H. Geisthospital 8 Schill., dem Priester bei st. Georg 4 Schill.; ein Mann soll zur h. Marie nach Redzemedun (?), zwei zu derselben nach Aachen (Haken) geschickt werden, den Armen für Kleidung u. Schuhzeug 20 Mk., den hus armen 5 Mk. z nach s. Tode noch den Armen 10 Mk. für Flachs (stipa), in Behnkenhagen (Benekenhagen) die sogen.. weydehove der Jakobikirche, wo er sein Begräbnis wählt, eine Hufe dem H. Geist, die Henneke Crul besitzt, eine Hufe dem H. Georg, die Bernhard Schroder (Sartor) hat; in Ahrendsee (Arnesce) 3 Hufen zur Dotation einer Vikarie, die auch ein Erbe, das er von Ludolf Langkoi gekauft hat, bekommen, u. die Vikarie soll zuerst dem Priester Dietrich v. Meppen verliehen, werden, dann sollen des Recht der Besetzung sein Sohn Peter u. die Söhne seiner Tochter Mechtild haben. Zu Provisoren seiner Frau u. Kinder ernennt er Herrn Dietrich Schele, Herrn Burchard Somer, Thidemann v. Vrede u. Bernhard v. Vrede. Nach dem Tode aller dieser soll der Rat der Stadt des Patronat der Vikarie haben. Außerdem soll seine Frau alle goldenen und silbernen Kleinodien haben.
Datumszitat: Actum coram dominis nostris consulibus -- sabbato proximo post festum pentecostes
Beglaubigung: Chirogramm
Laufzeit: 05.06.1322
Zugangsbeschränkung: freigestellt
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.01.15. Testamente Teil 1 Testamente Teil 1) Test 1, Nr. 0007