- Universitätsarchiv Greifswald - 1.1. Kurator
Signatur: K
Bestandsbildner:Fürstliche Amtsmannschaft Eldena (1535-1634). - A [...]Fürstliche Amtsmannschaft Eldena (1535-1634). - Akademische Amtsmannschaft Eldena (1634-1775). - Akademische Administration (1775-1885). - Kuratorium (ca. 1815-1885). - Kurator (1885-1949). - Verwaltungsdirektor (1949-1952). - Der Bestand enthält den größten Teil des ursprünglichen Archivs der Akademischen Administration, die die Güter- und Vermögensverwaltung der Universität leitete. Bis 1775 führten Rektor und Konzil die Güter- und Vermögensverwaltung, teilweise selbständig, teilweise unter Aufsicht von Kuratoren der Stände. Ab 1775 wirkten zwei Deputierte des Konzils und zwei Kuratoren der Stände als Gremium für diese Aufgabe unter Aufsicht des Kanzlers der Universität. Die Beteiligung der Stände wurde 1805 aufgehoben. Die Akademische Administration setzte sich nun aus zwei Deputierten des Konzils, dem Rektor und dem Generalsuperintendenten zusammen. 1813 wurde die alte Akademische Administration schließlich ganz aufgehoben. Ihre Aufgaben übernahmen der Amtshauptmann von Eldena, ein Syndicus, der Sekretär der Universität und der Rentmeister. 1885 schließlich wurde die endgültige Aufhebung der Akademischen Administration angeordnet und vom preußischen Staat ein Kurator für die Geschäfte der Güter- und Vermögensverwaltung bestellt. Seine Tätigkeit endete 1949.
Vorgänger: 1535 Fürstliche Amtsmannschaft Eldena. - 1634 Akademische Amtsmannschaft Eldena. - 1775-1885 Akademische Administration. - ca. 1815 Kuratorium. - 1885 Kurator.
Nachfolger: SS 1949 Verwaltungsdirektor und Universitätsverwaltung (ZBN 1.2.).
Laufzeit: 1511 - 1952
Umfang: 960
Zitierweise: UAG, Kurator Nr. ; UAG, Kurator (Hbg.) Nr. ; UAG, Kurator (St.) Nr. ; UAG, Kurator (RB) Nr.
aktualisiert am: 26.04.2022
- 03.: Universitätsverwaltung und Institute - 03.06.: Philosophische Fakultät - 03.06.02.: Mathematisch-Naturwissenschaftlicher Bereich - 03.06.02.12.: Institut für Vererbungswissenschaft |
1.1. Kurator - 03. Universitätsverwaltung und Institute - 03.06. Philosophische Fakultät - 03.06.02. Mathematisch-Naturwissenschaftlicher Bereich - 03.06.02.12. Institut für Vererbungswissenschaft ∧
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 | Signatur: K 701Titel: Das Institut für menschliche Erblehre und EugenikEnthält: Enthält: Ministerialgenehmigung: Umwandlung der Abteilung für Vererbungswissenschaft am Zoologischen Institut in ein selbstständigen Institut für menschliche Erblehre und Eugenik, Leitung Prof. Just. - Zeitungsausschnitt: Institut für menschliche Erblehre und Eugenik (Pommersche Zeitung, Nr. 214, 1933). Laufzeit: Mai 1933-Dez. 1933 Alte Signaturen: C 82 Hft. 1 Bestellnummer: Universitätsarchiv Greifswald (1.1. Kurator) K 701  |
OAI-PMH
| Signatur: K 702Titel: Das Institut für menschliche Erblehre und Eugenik, dann Institut für VererbungswissenschaftEnthält: Enthält v.a.: Verwendung und Überlassung der Räume im Haus Stralsunderstr. 11 durch das Nordische Institut. - Errichtung eines selbständigen Instituts für Vererbungsforschung unter der Leitung des Prof. Just, Vertretung: Prof. Kneser, Dr. Steiniger. - Zahlungsanweisungen. - Publikationsliste. - Auszug der Vererbungsabteilung des Prof. Just aus dem Zoologischen Institut. - Auflistung von Glassachen für das Institut für menschliche Erblehre und Eugenik durch Prof. Just. - Bereitstellung von Mitteln. - Hilfskraft: Dr. Steiniger. - Durchführung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. - Fragebögen. - Vornahme von wissenschaftlichen Versuchen durch den Direktor des Instituts für menschliche Erblehre und Eugenik. - Tierschutzgesetz. - Antrag (1935) und Umbenennung in Institut für Vererbungswissenschaft (1936). - Schriftenverzeichnis. - Zeitungsausschnitte: Erbänderung beim Tier (Greifswalder Zeitung, Nr. 314, 1936), Pflanzenzuchtwahl durch Erbänderung (Greifswalder Zeitung, Nr. 335, 1936). - Ausbau der Institutsbibliothek. - Vakanz des Sachverständigen in Abstammmungsstreitigkeiten beim Oberlandesgericht aufgrund der Berufung des Prof. Just nach Würzburg und Wiederbesetzung des Lehrstuhls. - Ernennung von Dr. Steiniger zum Dozenten und Leiter des Instituts für Vererbungswissenschaft sowie Sachverständigen in Abstammungsgutachten (1943). - Mitteilung über Verbleib des Schiffs mit Institutsangehörigen am 28. Mai 1945 in Dänemark. - Verbleib des erbbiologischen Gutachtens (1943) zur Unterhaltsklage Bernhard Duwe (1947). Laufzeit: 1933-1947 Alte Signaturen: C 82a Hft. 1 Bestellnummer: Universitätsarchiv Greifswald (1.1. Kurator) K 702  |
OAI-PMH
| Signatur: K 703Titel: Assistenten des Instituts für menschliche Erblehre und Eugenik, dann Institut für VererbungswissenschaftEnthält: Enthält v.a.: Annahme eines planmäßigen Assistenten. - Bewilligung von Mitteln. - Anmeldung zum Staatshaushalt 1938. - Umwandlung einer außerplanmäßigen Assistentenstelle. - Außerplanmäßige Assistenten: Dr. Fritz Steiniger. - Dr. Ulrich Godglück (Lebenslauf). - Dr. Bruno Reck (Lebenslauf). - Dr. Elisabeth Hartung (Lebenslauf, Promotionsurkunde). - Dr. Waldtraut Kramaschke. Laufzeit: 1934-1940 Alte Signaturen: C 82b Hft. 1 Bestellnummer: Universitätsarchiv Greifswald (1.1. Kurator) K 703  |
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