- Landeshauptarchiv Schwerin - 01.01-12 Verträge mit dem Reich Bestandsbildner: keine Angabe Laufzeit: keine Angabe Zitierweise: LHAS, 1.1-12 aktualisiert am: 16.03.2016
- 001.: 1.1-12 Verträge mit dem Reich - 001.006.: Deutscher Orden |
01.01-12 Verträge mit dem Reich - 001. 1.1-12 Verträge mit dem Reich - 001.006. Deutscher Orden ∧ Datierung ∨ | ∧ Signatur ∨ | ∧ Inhalt ∨ |
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| Signatur: 0, a Inhalt: Fürstin Anastasia von Mecklenburg verpflichtet sich mit ihren Söhnen, den Fürsten Heinrich und Johann von Mecklenburg, als Wiedergutmachung für die 2.000 Mark, die der Deutsche Orden in Lübeck hinterlegt hat, nach der Freilassung ihres Gemahls bzw. Vaters innerhalb von zwei Monaten das Geld auszubezahlen und auf Kosten der Fürsten nach Mecheln zu überbringen. Andernfalls werden sich die beiden Fürsten bis zur Zahlung in Lübeck aufhalten. Eine ähnliche Verpflichtung geht Heinrich von Werle ein.
Beschreibung: Ausfertigung, Pergament, 1 Blatt, anhängende Wachssiegel Fürstin Anastasias und Fürst Heinrichs von Mecklenburg. Datierung: 1287 Dezember 10. Ort: Lübeck Bemerkungen: MUB 3, Nr. 1934.
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 0, a |
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| Signatur: 0, b Inhalt: Fürst Heinrich von Mecklenburg quittiert in Anwesenheit Graf Helmolds von Schwerin und des Franziskaner-Priors Gunzelin den Erhalt von Kleinodien, die sein Vater, Fürst Heinrich von Mecklenburg, beim Deutschen Orden in Akkon zurückgelassen hat. Falls sein Vater den Orden nach seiner Freilassung aus sarazenischer Gefangenschaft deswegen beschuldigen sollte, spricht er ihn von allen Verpflichtungen frei. Folgt Bürgenliste.
Beschreibung: Ausfertigung, Pergament, 1 Blatt. Datierung: 1289 Dezember 19. Ort: Erfurt Bemerkungen: MUB 3, Nr. 2042.
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 0, b |
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| Signatur: 0, c Inhalt: Fürst Heinrich von Mecklenburg quittiert, dass er durch Vermittlung Graf Helmolds von Schwerin von Hochmeister Burchard von Schwanden 296 Silbermark von dem Geld erhalten hat, das sein Vater, Fürst Heinrich von Mecklenburg, beim Deutschen Orden in Akkon deponiert hat, bevor er in sarazenische Gefangenschaft gefallen ist. Er verzichtet für sich, seine Mutter, Söhne und Nachfolger dem Orden gegenüber auf weitere Ansprüche wegen dieses Geldes. Folgt Zeugenliste.
Beschreibung: Ausfertigung, Pergament, 1 Blatt. Datierung: 1289 Dezember 23. Ort: Erfurt Bemerkungen: MUB 25 A, Nr. 13794.
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 0, c |
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| Signatur: 0, d Inhalt: Abschriften von Urkunden für den Deutschen Orden aus Anlass der sarazenischen Gefangenschaft Fürst Heinrichs von Mecklenburg. Vgl. Deutscher Orden Nr. 0 a-c.
Beschreibung: Abschrift, Papier, 3 Blatt. Datierung: 1289 Dezember 19., 1287 Dezember 10., 1289 Dezembe Ort: Erfurt, Lübeck, Erfurt Bemerkungen: MUB 3, Nr. 2042 u. Nr. 1934, MUB 25 A, Nr. 13794.
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 0, d |
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| Signatur: 1 Inhalt: Georg von Egloffstein, Deutschordensvogt der Neumark, Eckhart von Guntersberg, Otto von der Marwitz, Nikolaus Troye, Jakob von Klempze, Jakob von Bressen, Martin Roeweder, Johann Rucze und Lüdeke von Ellinghen bürgen für die Einhaltung des zu Langeböse von Herzog Bogislaw von Pommern ausgehandelten Schiedsspruchs durch Hochmeister Konrad von Erlichshausen im Streit zwischen dem Hochmeister und Herzog Heinrich d. Ä. von Mecklenburg. Bei einem Vertragsbruch wird der Hochmeister binnen Monatsfrist Bevollmächtigte an einen Ort zwischen Stargard und der Neumark schicken. Sollte das nicht geschehen, wird der Vogt der Neumark Abgesandte nach Neu Stargard oder Alt-Stettin schicken.
Beschreibung: Ausfertigung, Pergament, 1 Blatt, anhängende Wachssiegelfragmente Georg von Egloffsteins ("advocati nove marchie"), [Eckhart von Guntersbergs, Otto von der Marwitz', Nikolaus Troyes, Jakob von Klempzes, Jakob von Bressens, Martin Roeweders und Lüdeke von Ellinghens]. Datierung: 1445 Mai 6. Ort: Schivelbein Bemerkungen: MJB 14 (1849), S. 240 ff.- Die Staatsverträge des Deutschen Ordens in Preußen im 15. Jahrhundert, hg. i. A. der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung von Erich Weise, Bd. 2 (1438-1467), Marburg 1955, S. 53.
Reg.kartei Nr. 7887 u. 7888
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 1 |
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| Signatur: 2 Inhalt: Herzog Bogislaw von Pommern vermittelt gemeinsam mit Hafenmeister Lüdeke Massow, Henning Iwen, Kanzler und Domherr in Kammin, Wypeke Lettowe, Michael Massow, Johann Kop, Thomas von dem Hagen, Jakob Lensyne, Bürgermeister von Stolpe, Nikolaus Rode, Bürgermeister von Rügenwalde und Henning Schwabe, Vogt und Mühlenmeister zu Stolpe, im Streit zwischen Hochmeister Konrad von Erlichshausen, dem Deutschen Orden und der Neumark und Herzog Heinrich d. Ä. von Mecklenburg. Alle Feindseligkeiten sind einzustellen; bei Verwicklung des Ordens in eine Fehde stellt der Herzog 50 Bewaffnete mit je drei Pferden; sie verpflichten sich zu gegenseitigen Hilfeleistungen durch Öffnung einer Stadt. Vertreter des Hochmeisters sind Wilhelm von Helfenstein, Komtur zu Christburg, Nikolaus Postor, Komtur zu Danzig, Andreas Rupprecht, Pfarrer zu Danzig. Vertreter Mecklenburgs sind Herzog Heinrich, der Propst zu Friedland, Johann von der Böken, Komtur zu Mirow, Reimar von Plessen.
Beschreibung: Ausfertigung, Pergament, 1 Blatt, anhängendes Wachssiegel Herzog Bogislaws von Pommern. Datierung: 1445 August 9. Ort: Stolpe Bemerkungen: MJB 14 (1849), S. 237 ff.- Die Staatsverträge des Deutschen Ordens in Preußen im 15. Jahrhundert, hg. i. A. der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung von Erich Weise, Bd. 2 (1438-1467), Marburg 1955, S. 55.
Reg.kartei Nr. 7931
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 2 |
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| Signatur: 3 Inhalt: Konrad von Erlichshausen, Hochmeister des Deutschen Ordens, wendet sich an Herzog Heinrich d. J. von Mecklenburg um Hilfe gegen Kaspar und Heinrich von Isemburg, die dem Orden die Fehde erklärt haben, der sich verschiedene (namentlich genannte) Vasallen auch Herzog Heinrichs angeschlossen haben. Die erhobenen Vorwürfe gegen die Stadt Danzig und Kaspar, genannt Keseundbrot, seien nicht gerechtfertigt. Der Hochmeister erinnert an den Schutz, den der Orden beim Heiligen Stuhl und im Reich genießt, bietet Verhandlungen vor Kurfürst Friedrich von Brandenburg, Herzog Joachim von Pommern, den Städten Stralsund oder Alt-Stettin an und fordert dazu die Unterstützung Herzog Heinrichs sowie freies Geleit für Ordensmitglieder.
Beschreibung: Ausfertigung, Papier, 1 Blatt, Verschlusssiegelfragmente. Datierung: 1449 März 18. Ort: Osterode Bemerkungen: MJB 14 (1849), S. 242 ff.
Reg.kartei Nr. 8758
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 3 |
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| Signatur: 4 Inhalt: Bürgermeister Jürgen Langerbein, Nikolaus Rodeman, Heinrich Rode, Jordan Geylehnser, Nikolaus Pale und Bartholomeus Cleve, Ratsleute zu Knyphoven, erklären, nach ihrer Flucht aus dem Prussenland von Herzog Heinrich von Mecklenburg gefangengenommen worden zu sein. Dieser führt bei Prussen, zu Stralsund und zu Danzig Beschwerden wegen der nachgelassenen Güter Johann Thuns. Sie haben Herzog Heinrich 250 rheinische Gulden gezahlt und sich verpflichtet, Danzig ermahnen zu wollen, ihrer Pflicht bezogen auf den Nachlass Thuns nachzukommen. Sollten sie nichts erreichen, werden sie binnen Jahresfrist nach Wiedererlangung ihrer Güter Herzog Heinrich 500 Gulden zahlen.
Beschreibung: Ausfertigung, 1 Blatt, Pergament, anhängende Wachssiegelfragmente Nikolaus Pales und [Bartholomeus Cleves]. Datierung: 1457 Januar 9. Ort: Lübeck Bemerkungen:
Reg.kartei Nr. 10335
Bestellnummer: Landeshauptarchiv Schwerin (01.01-12 Verträge mit dem Reich) 4 |
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