Signatur: StU 0402Inhalt: Rat der Stadt Hamburg
Datierung: um 1360
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs Aussteller: Rat der Stadt Hamburg
Regest: Teilt auf Anfrage mit, dass es eine "firma sona et amicabilis concordia" mit dem Herzog Adolf von Holstein gemacht habe, in der er ihm u. a. auch die Privilegien der Vorfahren bestätigt. Unabhängig davon hat ihnen der Herzog dann Mahnungen zugehen lassen auf Grund einer Urkunde, von der sie nie etwas gehört hatten. Er hätte sie auch den gesamten Ratsherren vorgelesen, aber die Bitte um eine Abschrift abgeschlagen. Hamburg habe darauf vorgeschlagen, durch Herzog Heinrich von Holstein-Stormarn und 2 Lübecker Ratsherrn die Frage entscheiden zu lassen, ob Adolf verpflichtet sei, Abschrift der Urkunde zu geben, und, da Herzog Heinrich außer Landes, dem Herzog Erich von Sachsen vorgeschlagen. Auch dies lehnte er ab und äußerte schwere Worte, woran Hamburg ebenso wenig Schuld sei wie an dem Abschied seiner Ratsherren in Reinbeck (Reynebeck) in Gegenwart der Herzöge Erich und Albert von Sachsen. Hamburg werde zu gelegener Zeit antworten und bittet Stralsund, auf den Herzog zu wirken, dass er Abschrift der Urkunde gebe.
Datumszitat: Datum sub nostro secreto
Beglaubigung: Reste des Verschlusssiegels
Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.01.01. Städtische Urkunden Städtische Urkunden) StU 0402