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 -  N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
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N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern - Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
1634 Sachakten   1   -   10   »

Laufzeit

Signatur

Titel


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0001
Titel: Kittendorf - Schloss
Enthält: Enthält: (7 km südlich von Stavenhagen) Das Gutsschloss errichtete 1860 Hans Friedrich von Oertzen in Form eines 2-geschossigen Kompaktbaus im Stil der Tudor-Neogotik-Struktur als Putzbau mit zahleichen vorgesetzten und verwinkelten burgenartigen Anbauten, die durch Zinnenkränze, Erker und Strebepfeiler besonders betont werden. Die Sprossenfenster besitzen eine abgewinkelte Verdachung und unter der Traufe verlaufen Gesimsbänder. Das Hauptportal wird durch einen Altan mit Durchfahrt und Balkonaustritt hervorgehoben. Das Gebäudeensemble steht auf erhöhter Hanglage zum großen englischen Landschaftspark mit Terrassen und Gewässern (Lenne). Bemerkenswert ist die darin eingebettete herzförmige Liebesinsel. Lindenalleen prägen das Gesamtbild. Kittendorf war 1338 Lehen der Familie von Voss, später den Familien von Breide, von Maltzan und von Blücher zugehörig. 1751 Familie von Oertzen. Zwischen 1788 und 1838 gehörten die Güter Kittendorf, Jürgenstorf und Federow Gustav Dietrich von Oertzen. Nutzung ab 1945 als Landwirtschaftsschule, nach 1990 Umbau zum Schlosshotel der gehobenen Kategorie. - Bild 1 Frontansicht des Schlosses. - Bild 2 linker Seitengiebel des Schlosses.
Laufzeit: Bild 1: Mai 2000 Bild 2: Mai 2000
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: Bild 1: 10 x 14,5 cm; Bild 2: 11,5 x 6,5 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0001


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0002
Titel: Neuenhagen - Gutshaus
Enthält: Enthält: (6 km westlich von Klütz) Alter Rittersitz und Lehen des Gustav von Buchwaldt von 1697. Bis 1945 Familie Kersten, 1991 Mathias Baik. Jetzt Reiterhof. Das Gutshaus ist ein zweigeschossiger, 11-achsiger roter Ziegelbau, zum Teil später verputzt. An der Parkseite noch ursprüngliches Fachwerk und Dreiflügelanlage. Feldsteinfundament und Walmdach. Hofseite mit Ziegelfassade verblendet. Mittelteil verändert. Links ein Vorbau mit Kellereingang, rechts Veranda. Zufahrt mit Rondell und Kopfsteinpflaster, beidseitig noch Stallungen a.d. 19. Jahrhundert Weitläufiger Park, Teich und Gräben. - Bild 1 Gutshaus. - Bild 2 Pferdestall.
Laufzeit: Bild 1: August 2001 Bild 2: September 2011
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 8 x 14,5 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0002


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0003
Titel: Groß Plasten - Schloss
Enthält: Enthält: (6 km nordöstlich von Waren, Richtung Stavenhagen) Das Herrenhaus ist ein eingeschossiger, 13-achsiger Putzbau mit einem Mansarddach, das ringsum von Gauben besetzt ist und frontal einen zweigeschossigen, 3-achsigen durchgehenden Mittelteil mit Zwillingsgaube besitzt. Das Gebäudeensemble wurde 1751 erbaut und später im Stil des Neobaurocks baulich verändert. An der Zufahrt ist ein Rondell mit Brunnen und zweiseitiger Zufahrt. Über einen kleinen Verbinder steht im rechten Winkel ein zweigeschossiger 7-achsiger Kompaktbau mit von Gauben besetztem Mansarddach und auf hohem Souterrain in Hanglage zum See. Der Mittelteil ist in 5 Achsen etwas vorgesetzt und wird wie die Gebäudeecken durch Bossenwerk betont. Ringsum hohe Sprossenfenster mit Putzrahmungen. Vor dem Mittelteil steht ein Altan mit oberen Balkonaustritt. Dort und um die Terrasse weitläufige Baluster und Treppenaufgänge. Im Umfeld ein großer Park. Wirtschaftsgebäude abgerissen. Das Gut wurde 1912 von Friedrich von Michael betrieben; jetzt ein komfortables Hotel. - Bild 1 Terrasse des Schlosses. - Bild 2 Blick auf die Gesamtanlage aus der Vogelperspektive. - Bild 3 Zufahrt zum Schloss.
Laufzeit: Bild 1: Mai 2000 Bild 2: Mai 2000
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: Bild 1: 9,9 x 14,2 cm; Bild 2: 7 x 8,5 cm; Bild 3: 9,9 x 14,4 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0003


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0004
Titel: Gelbensande - Jagdschloss
Enthält: Enthält: (Zwischen Rostock und Ribnitz-Damgarten) Der Schlossbau wurde 1886/87 nach Entwürfen von G. L. Möckel mit roten und gelben Ziegeln, sowie mit Fachwerkausbau im Obergeschoß im Stil englischer Landhäuser (Cottage) und teils im russischen Bojarenstil errichtet. Großherzogin Anastasia von Mecklenburg-Schwerin nahm darauf Einfluss, Gattin des Großherzogs Friedrich Franz III., die hier ab 1897 ihren Witwensitz hatte. Grundstein des Schlosses. Oft wurde das Schloss auch vom dänischen Königspaar (Christian X.) als Ferienort genutzt. 1904 fand im Schloss die Verlobung der Herzogin Cäcilie mit dem preußischen Kronprinzen statt. 1919 kehrte Großherzog Friedrich Franz IV. nach Gelbensande zurück. Vorgängerbau des Schlosses war ein Forsthof für Herzog Christian Ludwig in den Jahren 1710-1755. Im 2. Weltkrieg war das Schloss Lazarett und Krankenhaus bis 1985. Nach 1945 ging es in den Besitz der Gemeinde über, die es 2008 an Privat verkaufte. In der Jagdhalle fallen besonders die Wappenfelder auf. Dort und im Salon und im Speisezimmer gibt es offene Kamine. Das Dachgeschoß ist mit holzverkleideten Veranden und Balkonen ausgestattet. Der Eingang wird von einer hölzernen offenen Veranda überspannt. Mehrere Treppenaufgänge steigen über dem hohen Souterrain empor. - Bild 1 Jagdschloss. - Bild 2 Hoffront vom Jagdschloss. - Bild 3 Abbildung eines Pärchen in Trachtenkleidung. - Bild 4 Pumpenhaus.
Laufzeit: Bild 1: Februar 2000 Bild 2: August 2009 Bild 3: August 2009 Bild 4: August 2009
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 10,5 x 10 cm; Bild 3: 11,3 x 9,9 cm, Bild 4: 11,3 x 9,9 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0004


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0005
Titel: Blücherhof - Schloß
Enthält: Enthält: (13 km nordwestlich von Waren/Müritz) Blücherhof war bis Ende des 2. Weltkrieges eines der modernsten Güter im norddeutschen Raum. Das Haupthaus war ursprünglich eingeschossig, wurde später erst aufgestockt und mit einem Mansarddach versehen, das jedoch bei Umbauten um 1965 stilwidrig verändert wurde. Auch die vielen barocken Gauben und die Seitenrisalite wurden abgetragen. Das Gut wurde 1904 von dem in Sankt Petersburg geborenen und in Bonn wirksamen Tierforscher Prof. Dr. Alexander Koenig (1858-1940) erworben und im neobarocken Stil mit Elementen des Jugendstils neu gestaltet. Auch die Neben- und Wirtschaftsgebäude wurden darin einbezogen. Das Torhaus und Portale zeigen Architekturzitate des Rokoko. Besonders kunstvoll ist der Mittelvorbau mit dem eigenwilligen Glasbaldachin und mit Zügen russischer Folkloristik. Die schmiedeeisernen Prunk Tore ließ Koenig in Bad Godesberg anfertigen. Der Architekt Gustav Holland wirkte bei der Konzipierung der Anlage mit. Der Park ist ein dendrologisch wertvolles Juwel, mit mehr als 200 verschiedenen Großgehölzen. Zum Schloss führt eine erhöhte zweiseitige Zufahrt mit Stützmauer und einer einläufigen Freitreppe. Bis 1990 war im Schloss ein Kinderheim untergebracht. Nur der Mittelteil des Gebäudes blieb bei der Restauration in alter Form erhalten. Die Wirtschaftsgebäude erhielten eine Umnutzung (Taubenhaus = Café, Museum). Der Gutshof besitzt noch die ursprüngliche Pflasterung und eine rustikale Mauer umgibt Schloss und Park. - Bild 1 Vorhof des Schlosses. - Bild 2 Prunk Tor am Schlosseingang. - Bild 3 Mittelvorbau mit Baldachin. Bücherhof wurde 2005 von Gräfin de Meindorfer erworben und bereits teilsaniert. Auch der wertvolle Park wurde neu strukturiert. - Bild 4 Umgenutzter Wirtschaftshof. - Bild 5 ehemaliges Kavaliershaus.
Laufzeit: Bild 1: August 2008 Bild 2: August 2008 Bild 3: August 2008
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 9,9 x 14,2 cm; Bild 3: 9,8 x 12 cm; Bild 4: 9,8 x 14,5 cm; Bild 5: 9,9 x 14,5 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0005


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0006
Titel: Daskow - Gutshaus
Enthält: Enthält: Vom ehemaligen Rittergut stehen nicht mehr viele Gebäude. Das Gutshaus ist ein zweigeschossiges, 11-achsiger Putzbau, zum Recknitztal in Hanglage mit hohem Souterrain; Keller mit Granitsteinblöcken und mit späterem rückwärtigen Seitentrakt von 1905. Der ältere Teil des Gutshauses ist im Stil des Neobarocks mit Mansarddach und frontalem Mittelrisalit mit Segmentbogen sowie vorgesetztem Altan errichtet worden. Die Fassade ist geprägt durch ein breites umlaufendes Gurtgesims und teilweise Putzquaderung sowie im Obergeschoss durch Putzgirlanden. Die Rechteckfenster besitzen schmale Faschungen. Die vier Säulen des Altans haben ionische Kapitelle, der darüber gesetzte Balkon ist von schmiedeeisernem Gitter gesichert. An der Rückfront befinden sich noch die Terrassen mit der zum Restpark absteigenden Freitreppe. Vor dem Gutshaus ist das Rondell verwahrlost mit geringem Baumbestand. Gegenüber dem Gutshaus steht noch das bewohnte ehemalige Inspektorenhaus mit 3-achsigem Zwerchhaus. Ein weiteres ehemaliges Stallgebäude ist zu Wohnzwecken umgebaut worden. Das Gut war Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts Gustav von Stumpfeld-Lilienanker zugehörig. 2000 ist das Gutshaus leer und wüst.
Laufzeit: Mai 2001
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: 9,9 x 14,2 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0006


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0007
Titel: Basedow - Schloß
Enthält: Enthält: (7 km südwestlich von Malchin) Stammsitz der Grafen von Hahn. Ersterwähnung des Grafengeschlechts derer von Hahn bereits 1230. Der 1250 verstorbene Eckhard Hane war Vasall des Fürsten Johann von Werle. Ende des 13. Jahrhunderts ziehen die Hahns von der obotritischen Burg Gadebusch nach Malchin und werden mit den Gütern Basedow, Getzin und Liepen belehnt. 1467 Bau der Burg in Basedow durch Nikolaus von Hahn. 1473 Errichtung von zwei zusätzlichen Türmen. Mitte des 16. Jahrhunderts Aufbau eines neuen Hauses für Joachim von Hahn, Rat und Hofmarschall der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Mehrmalige Um- und Erweiterungsbauten im 18. und 19. Jahrhundert; unter anderem 1892- 1895 Aufbau des Südflügels im Stil der Neorenaissance unter Verwendung alter Terrakotten aus dem 16. Jahundert Marstall (1828), Landhaus (1842), Brauhaus (1850), Sekretarius Haus (1865), Schmiede. Der weitläufige Park wurde 1852 durch Peter Joseph Lenné (1789-1866) gestaltet. 1945 Enteignung der Familie Graf Hahn; Nutzung als Flüchtlingsheim, Büros, Wohnungen. Im April 2003 Erwerb durch einen Schweizer Investor. Teilsanierung im Umfeld noch Teichanlage und Burggräben sowie Reste der früheren Burganlage. - Bild 1 Ansicht von Nordseite des Schlosses. - Bild 2 Innenhof zur Torzufahrt der alten Burganlage. - Bild 3 Eingang des Schlosses. - Bild 4 Schloss Basedow von Süden.
Laufzeit: Bild 1: November 2002 Bild 2: November 2002 Bild 3: November 2002 Bild 4: August 1998
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 9,8 x 14,2 cm; Bild 3: 9,9 x 13 cm; Bild 4: 9,5 x 10,7 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0007


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0008
Titel: Ulrichshusen - Schloß
Enthält: Enthält: (10 km nördlich von Waren/Müritz) Ulrichshusen ist eines der letzten ursprünglichen Schlösser aus der Zeit der Renaissance. Es wurde 1562 als dreigeschossiger Bau mit rundem Treppenturm auf altem Familienbesitz des Ulrich Moltzahn errichtet. Er besaß auch das Gut Schorssow als Lehen der Fürsten von Werle, die 1230-1436 regierten. 1626 Erneuerung nach einem Brand. 1700 Verkauf an Baron von Erlencamp. 1776 Rückerwerb durch Landmarschall Lüdecke von Maltzan. 1841 Familie von Hahn zugehörig und bis ins 20. Jahrhundert der Familie von Bassewitz zu eigen. 1945 Enteignung. Verfall nach Abbrand 1987. 1990 Rückerwerb der Ruine durch Freiherr Helmut von Maltzahn und Wiederaufbau der Schlossanlage und Teile der Wirtschaftsgebäude zu einem Konzert- und Tourismuszentrum. Das Schloss ruht auf massivem Granitsteinfundament. Das Haupthaus mit großem Festsaal ist 3-geschossig mit Satteldach und Schleppgauben Besatz und Staffelgiebeln. Linksseitig das kleinere verputzte Torhaus mit Staffelgiebeln und der mehrgeschossige Bergfried mit polygonaler Haube. Er ist mit Wappen und Inschriften verziert. Chronogramm von 1626 des Ludolph von Moltzahn lautet: "ESTO TUTA DOMUS SERVANTE JEHOVA"; das heißt: "Es sei das sichere Haus in der Obhut des bewahrenden Gottes". Das Schloss wird von Wassergräben und Teichen umgeben. Die große Feldscheune wurde zum imposanten Konzertsaal umgestaltet. Jährlich kommen tausende Besucher hierher. - Bild 1 Ansicht des Schlosses aus Süden. - Bild 2 Ansicht des Schlosses aus Süden.
Laufzeit: Bild 1: 16.04.2000 Bild 2: 16.04.2000
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: Bild 1: 9,9 x 14,2 cm; Bild 2: 9,9 x 14,2 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0008


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0009
Titel: Güter Kurzen und Langen Trechow
Enthält: Enthält: (6 km beziehungsweise 4 km nördlich von Bützow ) Kurzen Trechow war bereits im frühen 13. Jahundet eine Wasserburg der Ritter von Moltke, die von 1550 an laufend die Besitzer wechselte. 1300 Burglehen des Friedrich von Maltzan, die von 1280-1314 im Dienst der Schweriner Bischöfe standen. Das alte Wasserschloss wurde 1601 auf alter Basis im Renaissance-Stil umgebaut. Ab 1780 ist es der Familie von Plessen zugehörig, die es 1841 verkauften und dafür Kowalz und Sophienhof bei Tessin erwarben. Zuvor waren Umbauten 1814 am Schloss und dem Speicher als Fachwerkbau erflogt. Besonders stabil ist der aus Granitquadern errichtete Treppengiebel zur Hoffront. Im Umfeld See und Park. Nach 1945 Gemeinde und Gastraum. Jetzt wieder privat und landwirtschaftlich genutzt. Gutshaus Langen Trechow wurde leider 1999 abgerissen. Es war ein eingeschossiger, 8-achsiger Bau mit Krüppelwalmdach, Zwerchhaus und Gaubenbesatz. Rustikales Fundament und Eingangsveranda. An der Straße steht noch ein großer Speicher in rotem Backstein mit Ziermauerwerk. Im Ort noch einige Landarbeiterkaten mit Initialen R.v.P. (Reimar von Plessen) - Bild 1 Gutshaus von der Seite. - Bild 2 Einfahrt des Gutshauses. - Bild 3 Vorhof des Gutshauses. - Bild 3 Gutshaus Langen Trechow.
Laufzeit: Bild 1: August 2000 Bild 2: 01.10.2013 Bild 3: 01.10.2013 Bild 4: August 2003
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 9,8 x 14,8 cm; Bild 3: 9,9 x 14,7 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0009


OAI-PMH
   
Signatur: N20-0010
Titel: Güter Kurzen und Langen Trechow
Enthält: Enthält: (6 km beziehungsweise 4 km nördlich von Bützow) Kurzen Trechow war bereits im frühen 13. Jahrhundert eine Wasserburg der Ritter von Moltke, die von 1550 an laufend die Besitzer wechselte. 1300 Burglehen des Friedrich von Maltzan, die von 1280-1314 im Dienst der Schweriner Bischöfe standen. Das alte Wasserschloss wurde 1601 auf alter Basis im Renaissance-Stil umgebaut. Ab 1780 ist es der Familie von Plessen zugehörig, die es 1841 verkauften und dafür Kowalz und Sophienhof bei Tessin erwarben. Zuvor waren Umbauten 1814 am Schloss und dem Speicher als Fachwerkbau erflogt. Besonders stabil ist der aus Granitquadern errichtete Treppengiebel zur Hoffront. Im Umfeld See und Park. Nach 1945 Gemeinde und Gastraum. Jetzt wieder privat und landwirtschaftlich genutzt. Gutshaus Langen Trechow wurde leider 1999 abgerissen. Es war ein eingeschossiger, 8-achsiger Bau mit Krüppelwalmdach, Zwerchhaus und Gaubenbesatz. Rustikales Fundament und Eingangsveranda. An der Straße steht noch ein großer Speicher in rotem Backstein mit Ziermauerwerk. Im Ort noch einige Landarbeiterkaten mit Initialen R.v.P. (Reimar von Plessen) - Bild 1 Türbogen mit alten Inschriften der Besitzerfamilien. - Bild 2 Hinterhof des Gutshauses.
Laufzeit: Bild 1: Mai 2000 Bild 2: Oktober 2008
Alte Signaturen: o. Sign.
Provenienz: Dr. Helmut Stiehler
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen
Format: Bild 1: 9,9 x 14,2 cm; Bild 2: 9,8 x 14,2 cm
Fototyp: Abzug; fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0010
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