- Kreisarchiv Nordwestmecklenburg - N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern Findbucheinleitung:VorwortDie vorliegende Fotosammlung wurde 2016 von Herrn Dr. Helmut Stiehler aus Dorf Mecklenburg als Schenkung übernommen. Die im Enthält-Vermerk gemachten Angaben wurden ohne Veränderun [...] Mehr anzeigen aktualisiert am: 07.05.2024 - Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern |
N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern - Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern ∧ Laufzeit ∨ | ∧ Signatur ∨ | ∧ Titel ∨ |
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| Signatur: N20-0004 Titel: Gelbensande - Jagdschloss Enthält: Enthält: (Zwischen Rostock und Ribnitz-Damgarten) Der Schlossbau wurde 1886/87 nach Entwürfen von G. L. Möckel mit roten und gelben Ziegeln, sowie mit Fachwerkausbau im Obergeschoß im Stil englischer Landhäuser (Cottage) und teils im russischen Bojarenstil errichtet. Großherzogin Anastasia von Mecklenburg-Schwerin nahm darauf Einfluss, Gattin des Großherzogs Friedrich Franz III., die hier ab 1897 ihren Witwensitz hatte. Grundstein des Schlosses. Oft wurde das Schloss auch vom dänischen Königspaar (Christian X.) als Ferienort genutzt. 1904 fand im Schloss die Verlobung der Herzogin Cäcilie mit dem preußischen Kronprinzen statt. 1919 kehrte Großherzog Friedrich Franz IV. nach Gelbensande zurück. Vorgängerbau des Schlosses war ein Forsthof für Herzog Christian Ludwig in den Jahren 1710-1755. Im 2. Weltkrieg war das Schloss Lazarett und Krankenhaus bis 1985. Nach 1945 ging es in den Besitz der Gemeinde über, die es 2008 an Privat verkaufte. In der Jagdhalle fallen besonders die Wappenfelder auf. Dort und im Salon und im Speisezimmer gibt es offene Kamine. Das Dachgeschoß ist mit holzverkleideten Veranden und Balkonen ausgestattet. Der Eingang wird von einer hölzernen offenen Veranda überspannt. Mehrere Treppenaufgänge steigen über dem hohen Souterrain empor. - Bild 1 Jagdschloss. - Bild 2 Hoffront vom Jagdschloss. - Bild 3 Abbildung eines Pärchen in Trachtenkleidung. - Bild 4 Pumpenhaus. Laufzeit: Bild 1: Februar 2000 Bild 2: August 2009 Bild 3: August 2009 Bild 4: August 2009 Alte Signaturen: o. Sign. Provenienz: Dr. Helmut Stiehler Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen Format: Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 10,5 x 10 cm; Bild 3: 11,3 x 9,9 cm, Bild 4: 11,3 x 9,9 cm Fototyp: Abzug; fbg. Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0004 |
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| Signatur: N20-0005 Titel: Blücherhof - Schloß Enthält: Enthält: (13 km nordwestlich von Waren/Müritz) Blücherhof war bis Ende des 2. Weltkrieges eines der modernsten Güter im norddeutschen Raum. Das Haupthaus war ursprünglich eingeschossig, wurde später erst aufgestockt und mit einem Mansarddach versehen, das jedoch bei Umbauten um 1965 stilwidrig verändert wurde. Auch die vielen barocken Gauben und die Seitenrisalite wurden abgetragen. Das Gut wurde 1904 von dem in Sankt Petersburg geborenen und in Bonn wirksamen Tierforscher Prof. Dr. Alexander Koenig (1858-1940) erworben und im neobarocken Stil mit Elementen des Jugendstils neu gestaltet. Auch die Neben- und Wirtschaftsgebäude wurden darin einbezogen. Das Torhaus und Portale zeigen Architekturzitate des Rokoko. Besonders kunstvoll ist der Mittelvorbau mit dem eigenwilligen Glasbaldachin und mit Zügen russischer Folkloristik. Die schmiedeeisernen Prunk Tore ließ Koenig in Bad Godesberg anfertigen. Der Architekt Gustav Holland wirkte bei der Konzipierung der Anlage mit. Der Park ist ein dendrologisch wertvolles Juwel, mit mehr als 200 verschiedenen Großgehölzen. Zum Schloss führt eine erhöhte zweiseitige Zufahrt mit Stützmauer und einer einläufigen Freitreppe. Bis 1990 war im Schloss ein Kinderheim untergebracht. Nur der Mittelteil des Gebäudes blieb bei der Restauration in alter Form erhalten. Die Wirtschaftsgebäude erhielten eine Umnutzung (Taubenhaus = Café, Museum). Der Gutshof besitzt noch die ursprüngliche Pflasterung und eine rustikale Mauer umgibt Schloss und Park. - Bild 1 Vorhof des Schlosses. - Bild 2 Prunk Tor am Schlosseingang. - Bild 3 Mittelvorbau mit Baldachin. Bücherhof wurde 2005 von Gräfin de Meindorfer erworben und bereits teilsaniert. Auch der wertvolle Park wurde neu strukturiert. - Bild 4 Umgenutzter Wirtschaftshof. - Bild 5 ehemaliges Kavaliershaus. Laufzeit: Bild 1: August 2008 Bild 2: August 2008 Bild 3: August 2008 Alte Signaturen: o. Sign. Provenienz: Dr. Helmut Stiehler Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen Format: Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 9,9 x 14,2 cm; Bild 3: 9,8 x 12 cm; Bild 4: 9,8 x 14,5 cm; Bild 5: 9,9 x 14,5 cm Fototyp: Abzug; fbg. Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0005 |
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| Signatur: N20-0007 Titel: Basedow - Schloß Enthält: Enthält: (7 km südwestlich von Malchin) Stammsitz der Grafen von Hahn. Ersterwähnung des Grafengeschlechts derer von Hahn bereits 1230. Der 1250 verstorbene Eckhard Hane war Vasall des Fürsten Johann von Werle. Ende des 13. Jahrhunderts ziehen die Hahns von der obotritischen Burg Gadebusch nach Malchin und werden mit den Gütern Basedow, Getzin und Liepen belehnt. 1467 Bau der Burg in Basedow durch Nikolaus von Hahn. 1473 Errichtung von zwei zusätzlichen Türmen. Mitte des 16. Jahrhunderts Aufbau eines neuen Hauses für Joachim von Hahn, Rat und Hofmarschall der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Mehrmalige Um- und Erweiterungsbauten im 18. und 19. Jahrhundert; unter anderem 1892- 1895 Aufbau des Südflügels im Stil der Neorenaissance unter Verwendung alter Terrakotten aus dem 16. Jahundert Marstall (1828), Landhaus (1842), Brauhaus (1850), Sekretarius Haus (1865), Schmiede. Der weitläufige Park wurde 1852 durch Peter Joseph Lenné (1789-1866) gestaltet. 1945 Enteignung der Familie Graf Hahn; Nutzung als Flüchtlingsheim, Büros, Wohnungen. Im April 2003 Erwerb durch einen Schweizer Investor. Teilsanierung im Umfeld noch Teichanlage und Burggräben sowie Reste der früheren Burganlage. - Bild 1 Ansicht von Nordseite des Schlosses. - Bild 2 Innenhof zur Torzufahrt der alten Burganlage. - Bild 3 Eingang des Schlosses. - Bild 4 Schloss Basedow von Süden. Laufzeit: Bild 1: November 2002 Bild 2: November 2002 Bild 3: November 2002 Bild 4: August 1998 Alte Signaturen: o. Sign. Provenienz: Dr. Helmut Stiehler Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen Format: Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 9,8 x 14,2 cm; Bild 3: 9,9 x 13 cm; Bild 4: 9,5 x 10,7 cm Fototyp: Abzug; fbg. Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0007 |
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| Signatur: N20-0009 Titel: Güter Kurzen und Langen Trechow Enthält: Enthält: (6 km beziehungsweise 4 km nördlich von Bützow ) Kurzen Trechow war bereits im frühen 13. Jahundet eine Wasserburg der Ritter von Moltke, die von 1550 an laufend die Besitzer wechselte. 1300 Burglehen des Friedrich von Maltzan, die von 1280-1314 im Dienst der Schweriner Bischöfe standen. Das alte Wasserschloss wurde 1601 auf alter Basis im Renaissance-Stil umgebaut. Ab 1780 ist es der Familie von Plessen zugehörig, die es 1841 verkauften und dafür Kowalz und Sophienhof bei Tessin erwarben. Zuvor waren Umbauten 1814 am Schloss und dem Speicher als Fachwerkbau erflogt. Besonders stabil ist der aus Granitquadern errichtete Treppengiebel zur Hoffront. Im Umfeld See und Park. Nach 1945 Gemeinde und Gastraum. Jetzt wieder privat und landwirtschaftlich genutzt. Gutshaus Langen Trechow wurde leider 1999 abgerissen. Es war ein eingeschossiger, 8-achsiger Bau mit Krüppelwalmdach, Zwerchhaus und Gaubenbesatz. Rustikales Fundament und Eingangsveranda. An der Straße steht noch ein großer Speicher in rotem Backstein mit Ziermauerwerk. Im Ort noch einige Landarbeiterkaten mit Initialen R.v.P. (Reimar von Plessen) - Bild 1 Gutshaus von der Seite. - Bild 2 Einfahrt des Gutshauses. - Bild 3 Vorhof des Gutshauses. - Bild 3 Gutshaus Langen Trechow. Laufzeit: Bild 1: August 2000 Bild 2: 01.10.2013 Bild 3: 01.10.2013 Bild 4: August 2003 Alte Signaturen: o. Sign. Provenienz: Dr. Helmut Stiehler Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen Format: Bild 1: 9,8 x 14,2 cm; Bild 2: 9,8 x 14,8 cm; Bild 3: 9,9 x 14,7 cm Fototyp: Abzug; fbg. Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0009 |
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