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| Signatur: N20-0066 Titel: Mirow - Residenzschloss Enthält: Enthält: - Residenzschloss Mirow Großherzog Adolf Friedrich III. von Mecklenburg-Strelitz ließ das Schloss 1749-1752 errichten. Kaum für Wohnzwecke genutzt, da die Herzogin bereits 1751 starb. Die Hofhaltung hörte in Mirow auf, das Schloss diente nur der Repräsentation bei Beisetzungen des Fürstenhauses. Von 1757-1761 arbeiteten hochrangige preußische Künstler an der Innenausstattung. Die barocke Gartenanlage wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von J. P. Lenné im englischen Stil umgestaltet. Der Park enthält alte Lindenalleen. Zur Liebesinsel führt eine mit großartigem schmiedeeisernen Geländer. Dort ist die letzte Ruhestätte des Großherzogs Adolf Friedrich VI. , der 1818 seinem Leben selbst ein Ende setzte. Nach 1918 wurde das Schloss Offiziersheim, Lazarett und Altersheim bis 1979. Ab 1985 begannen sanierungsarbeiten , die noch fortgeführt werden. Auf der Schlosshalbinsel entstand bereits 1227 eine Komturei des Ordens der Johanniter, diese kam 1587 an das mecklenburgische Herzogshaus. Das untere Schloss von 1766 wird jetzt vom Gymnasium genutzt. - Bild 1: Grabmal von Adolf Friedrich VI. - Bild 2: Oberes Schloss (Barock/Rokoko) von 1707-1712 - Bild 3: Torhaus von 1588; Kavaliergebäude von 1758 Laufzeit: Bild 1: Juni 2000 Bild 2: Juni 2000 Bild 3: Juni 2000 Alte Signaturen: o. Sign. Provenienz: Dr. Helmut Stiehler Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen Format: Bild 1-3: 10 x 15 cm Fototyp: Abzug; fbg. Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0066 |