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| Signatur: N20-0413 Titel: Holdorf - Gutshaus Enthält: Enthält: - Gutshaus Holdorf (3 km NW von Gadebusch) Der Gutshof ist in seiner Struktur recht gut erkennbar; es stehen noch das Gutshaus, das Inspektorgebäude und Nebengebäude mit Resten des Parks. Das Gutshaus ist teilsaniert, und wird vom Zweckverband Radegast als Bürogebäude genutzt. Es ist ein eingeschossiger, 9-achsiger Putzbau mit abgewalmten Mansarddach, von Spitzgauben besetzt und auf hohem Kellergeschoss. Dieses ist die Basis eines Vorgängerbaus mit Gewölben. Das Gutshaus wurde mittig neu gestaltet mit einem zweigeschossigen Durchbau, zur Hoffront mit einem Mittelrisaliten und rückwärtig als Zwerchhaus. Beide mit Dreiecksgiebel. Der Kellersockel ist gequadert und die Gebäudeeckenbesitzen Bossenwerk. Alle Rechteckfenster mit Sprossen werden von abgewinkelten und verbundenen Regenleisten Verdacht. Ein Arkadenfries dominiert den hofseitigen Risaliten. Zum Vordereingang führt eine zweiläufige Treppe mit Metallgeländer. Das Inspektorgebäude ist ein zweigeschossiger, 11-achsiger Backsteinbau mit Krüppelwalmdach und auf Feldsteinfundament. Es ist in drei Achsen traufnah übergiebelt und aufwendig verziert mit Konsolengesims, Türmchen und Uhr. Im Parterre dominieren die Rundbögen an Fenstern und Tür. Der Bau ist verbunden mit einem eingeschossigen, 5-achsigen Fachwerkbau. Davor ein Rondell, jetzt mit Verbundpflaster versiegelt und als Auffahrt. Zugehörig um 1750 Freiherr von Lützow auf Meetzen, Anfang des 20. Jhd. Johann Diestel und Sohn Wilhelm Diestel-Feddersen auf Othenstorf. Bild 2: Gartenfront Bild 3: Verwaltergebäude Laufzeit: keine Datierung Alte Signaturen: o. Sign. Provenienz: Dr. Helmut Stiehler Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen. Format: 10x15 cm Fototyp: Abzug fbg. Fotokopie Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0413 |