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| Signatur: N20-0801 Titel: Verchen - Gutshaus Enthält: Enthält: - Gutshaus Verchen (12 km SW von Demmin) Der Gutsstandort resultiert bereits vor der Säkularisierung als Klostergut, wurde dann Domäne und wurde um 1928 von der Familie Meyer bewirtschaftet. Aus der Klosterzeit existiert noch ein Backsteingebäude, das jetzt wieder instandgesetzt und als Brauhaus genutzt wird. Auf dem Dach befindet sich eine Wetterfahne von 1740. Vom Gutshof selbst sind kaum noch Reste vorhanden bis auf den großen gepflegten Landschaftspark und die benachbarte große Kirche St. Marien, sowie Rest der alten Klostermauer. Das Gutshaus ist ein großes zweigeschossiges, 9-achsiges Gebäude mit Mansarddach, das ringsum von Gauben besetzt ist. Die Fassade wird gegliedert von Gurt- Und Traufengesims und Bossenwerk. Die Rechteckfenster besitzen Sprossen und Putzrahmungen mit Diamantstein. Ursprünglich hatten die Fenster einen Kreuzstock und der kaum erkennbare Risalit ist asymmetrisch nach links gerückt. Zur Rundbogentür führt eine kurze Treppe. Teilweise ist noch eine Kopfsteinpflasterung auf dem Vorplatz vorhanden. Bis zum Jahr 1998 wurde das Haus als Schullandheim genutzt; dann erfolgt der Umbau zum Kinder- und Jugendhotel. Bild 2: Rest des Klosters Bild 3: Kirche St. Marien Laufzeit: August 2008 Alte Signaturen: o. Sign. Provenienz: Dr. Helmut Stiehler Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen. Format: Bild 1: 10x14,5 cm; Bild 2: 9x14,5 cm; Bild 3: 13x10 cm Fototyp: Abzug fbg. Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-0801 |