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| Signatur: N20-1158 Titel: Gutsanlage Kalkhorst Enthält: Enthält u.a.: Die Gutsanlage war ursprünglich zum Adelssitz Schloß Kalkhorst der Familie von Biel zugehörig. In der Nähe der Kirche von Kalkhorst steht das Pächterhaus an der Durchfahrtsstraße, ein baulich stark veränderter ehemaliger Wirtschaftsbau; ursprünglich wohl 1 1/2-geschossiger 13-achsiger Fachwerbau mit gewaltigem Walmdach und auf Feldsteinfundament. Im Obergeschoss ist das Fachwerk noch erhalten, Erdgeschoss und Seitenfronten sind zum Teil verputzt. Die Fenster sind baulich verändert, desgleichen die Zugänge. Nach 1945 als Gaststätte und Gemeinebüro genutzt. Jetzt im Haupttrakt Sitz eines sogenaten Muschelmuseums. Der später linksseitig zugesetzte eingeschossig verputzte Anbau mit Walmdach und mehreren Schleppgaubrn wurde 2014 abgerissen. Im Umfeld des Gutshofes befinden sich noch Reste ehemaligig Wirtschaftsgebäude, die umgenutzt wurden. Der Hofplatz ist weiträumig geschleift worden. Die alte Kopfsteinpflasterung der Zuwegung ist noch erhalten. Der rechtsseitige am Dach herausragende ungewöhnlich hohe Schornstein wirkt architktisch sehr störed. Der zur Straßenfrond mittig angefügte Windfang ist ebenfalls nicht typisch. Zur Gutsanlage gehört auch die Erbpachthöfe in Borenhagen, etwa 2 km Südöstlich von Kalkshorst. Laufzeit: Mai 2016 Provenienz: Dr. Helmut Stiehler Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Die Veröffentlichungs- und Nutzungsrechte wurden dem Kreisarchiv übertragen. Format: 10 x 15 cm Fototyp: Abzug fbg. Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
Bestellnummer: Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern) N20-1158 |