- Landeskirchliches Archiv Schwerin und Kirchenkreisarchiv Mecklenburg - LKANK, 10.02.08 Bruderrat der Bekennenden Kirche (Mecklenburg) Bestandsbildner:Am 1.7.1934 gründeten die mecklenburgischen Vertr [...]Am 1.7.1934 gründeten die mecklenburgischen Vertrauensleute des Pfarrernotbundes der Bekennenden Kirche auf einer Zusammenkunft in Güstrow einen Bruderrat der Bekenntnisgemeinschft, später Bruderrat oder Landesbruderrrat der Bekennenden Evangelisch-Lutherischen Kirche in Mecklenburg genannt. Zum Vorsitzenden wurde der Listen- und Kassenführer des Pfarrernotbundes in Mecklenburg P. Dr. Niklot Beste (Neubukow) gewählt. Die Kassenführung übernahm Landwirt Joachim Hübbe (Belitz). Die Arbeit des Bruderrrates wurde in der Pfarre Neubukow zuerst mit Hilfe der Eherfrau des Pastors, die die Schreibarbeiten erledigte, gemacht. Später kamen eine Schreibhilfe und ein Vikar hinzu, da die Arbeit schnell wuchs (Niklot Beste: Kirchenkampf Mecklenburg, S. 88f). Nach dem Rücktritt von Landesbischof Walther Schultz übernahm der Landesbruderrat am 27.5.1945 bis zur Neuwahl der Landessynode die vorläufige Leitung der Landeskirche. Klassifikation nach Aktenordnung, wobei Nachlässe und nachträgliche Materialsammlungen den Klassifikationsgruppen thematisch zugeordnet wurden. Der Bestand setzt sich aus den Akten des Bruderrrates, diversen Nachlässen und Materialsammlung der Landeskirchenarchivare im Auftrag von Landesbischof Niklot Beste zusammen. Weitere Unterlagen sind v.a. in den Nachlässen von Niklot Beste und Hans Friedrich Koch zu finden. Laufzeit: 1933 - 1946, (1979) Zitierweise: Landeskirchliches Archiv der Nordkirche, 10.02.08, Nr. aktualisiert am: 13.06.2025
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LKANK, 10.02.08 Bruderrat der Bekennenden Kirche (Mecklenburg) - |