- LKANK, 40.69 Spender- und Helferkreis Kasachstan
Bestandsbildner:Etwa 1974 begann der mecklenburgische Landesbischo [...]Etwa 1974 begann der mecklenburgische Landesbischof Dr. Heinrich Rathke evangelische Christen in Kasachstan zu besuchen und zu sammeln, die die Repressalien der Stalinzeit überlebt hatten. Das waren vor allem deutschsprachige Gemeinden. Erst Ende der 1980ger Jahre konnten sich kirchliche Strukturen über die Gemeindegrenzen hinweg entwickeln. Durch die Ausreise vieler Russlanddeutschen in die Heimat ihrer Vorfahren, wurden aus den ehemalig deutschsprachigen Gemeinden russisch sprechende Gemeinden.
In Kasachstan gibt es keine Theologische Universität, die Ausbildung der Pastoren und Prediger erfolgt im Fernkurs in Novosaratowka und in Weiterbildungskursen, die in Kasachstan organisiert und gehalten werden. Ein weiteres Anliegen der Partnerschaft ist die Unterstützung der diakonischen Arbeit in Kasachstan. So werden die Suppenküche, die Obdachlosenarbeit und die Unterstützung von werdenden Müttern unterstützt.
Heute ist der Verein beim Kirchenkreis angesiedelt. Dieser Bestand ist nicht erschlossen. Die Angaben zum Bestand sind unter diesem Vorbehalt zu verstehen. Ein aktueller Nachweis zum Bestand findet sich im Archivportal der Nordkirche: portal.archiv-nordkirche.de.
Laufzeit: 1972 - 2015
Zitierweise: Landeskirchliches Archiv der Nordkirche, 49.69, Nr.
aktualisiert am: 20.06.2025
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