Ariadne

Signatur: (1) 1392
Prozessgegenstand: Querulationis Auseinandersetzung um die Bezahlung der Akzise
Alte Signatur: Wismar H 129 (W H 3 n. 129)
Laufzeit: (1748) 21.06.1748-22.06.1748
Fallbeschreibung: Nach Bitte des Kl.s vom 21.06.1748 um Fristverlängerung für das Einbringen seier Beschwerden gegen ein Ratsgerichtsurteil erteilt das Tribunal am 22.06.1748 die gewünschte Genehmigung, weiteres ist nicht überliefert. Kl. wird von Bekl. vor dem Gewett beschuldigt, nur für 35 statt 60 Fässer Bier die Akzise bezahlt zu haben und soll diese sowie eine Strafe nachzahlen. Dieses Urteil des Gewettes wird vom Rat in zwei Instanzen bestätigt, weshalb Kl. an das Tribunal queruliert, dessen Entscheidung nicht überliefert ist.
Prozessbeilagen: (7) Ratsgerichtsurteile vom 20.03. und 13.05.1748; Gewettsprotokoll vom 21.02.1748; Abrechnung über von Kl. gebrautes Bier vom 21.02.1748; von Notar Jochim Christoph Lehmann aufgenommene Appellation vom 20.05.1748
Instanzenzug: 1. Gewett zu Wismar 1748 2. Ratsgericht 1748 3. Ratsgericht 1748 4. Tribunal 1748
Kläger: (2) Christian Christoph Hinsch, Brauer zu Wismar (Bekl. in 1. Instanz)
Beklagter: Akzisekammer zu Wismar (Kl. in 1. Instanz)
Anwälte: Kl.: Lic. Theodor Johann Quistorp (A), Dr. Joachim Christoph Ungnade (P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 1392