  OAI-PMH
| Signatur: (1) 3511 Prozessgegenstand: Supplicationis Auseinandersetzung um die Sicherung eines Erbes Alte Signatur: Wismar T 76 (W T 2 n. 76) Laufzeit: 08.06.1752-14.06.1752 Fallbeschreibung: Nach dem Tod der Witwe des Bürgermeisters Tanck wird das Wohnhaus der Tancks in der ABC-Straße am 08.06.1752 versiegelt, um das Erbe zu sichern. Am 13.06. bittet der Protonotar Johann Friedrich Stemwede darum, die Siegel aufbrechen und mit der Verteilung des Nachlasses beginnen zu dürfen. Das Tribunal legt am selben Tag fest, daß alle Erben beim Aufbrechen der Siegel anwesend sein sollen. Am 14.06.1752 erbitten die in Wismar und Umgebung lebenden Kl. die Entsiegelung, obwohl einige Erben noch nicht anwesend sind. Das Tribunal weist den Protonotar am selben Tag entsprechend an, verbietet aber die Entnahme von Gegenständen aus dem Haus. Prozessbeilagen: (7) Protokoll über die Versiegelung des Sterbhauses der Witwe des Bürgermeisters Tanck vom 08.06.1752 Instanzenzug: 1. Tribunal 1752 Kläger: (2) Johann Friedrich Stemwede, Registrator am Tribunal, Anton Tanck, Pastor, M.M. Tanck, C.F. Suckow, Ehefrau des Pastors N N Tasche, Dr. Joachim Tanck, Joachim Christoph Ungnade als Erben des Bürgermeisters Tanck und seiner Frau Beklagter: Tancksche Miterben aus Lübeck
Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 3511 |