-  Stadtarchiv Stralsund
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 -  01.02.01.04. Kopiare und Sammlungen von Urkundenabschriften
01.02.01. Hs Handschriften Handschriften - 01.02.01.04. Kopiare und Sammlungen von Urkundenabschriften
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Laufzeit

Signatur

Titel


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0064
Titel: Abschriften von Urkunden des 13. und 14. Jahrhunderts (wahrscheinlich von Bürgermeister Carl Gustav Fabricius)
Enthält: Verpflichtung von 12 Rittern und 119 Adligen Rügens, der Stadt Stralsund in allen Nöten beizustehen, 1316.- Verpflichtung von Henning der Alte, Henning der Junge, Johann und Pritbor, Herren zu Putbus, der Stadt Stralsund in allen Nöten beizustehen, 1380.- Waldemar, Herr zu Rostock, befreit die Lübecker in allen seinen Landen von allen Zöllen und Abgaben so wie dem Strandrecht, Rostock 17. Juli 1267.- Jaromar, Bischof zu Kammin, bestätigt das von seinem Vorgänger 1286 der Stadt Massow erteilte Privilegium, 24. März 1290.- Bündnis zwischen den Städten Wismar, Lübeck, Rostock, Stralsund und Greifswald zur Wahrung ihrer Rechte, Rostock 9. September 1293. - Bogislaw und Otto, Herzöge von Pommern, teilen unter Mitwirkung ihrer Vasallen und Städte ihr Land, 12. Juli 1295.- 15 Ritter und 45 Adlige Rügens verpflichten sich nach dem Tode des Herzogs Wartislaw, der Stadt Stralsund in allen Nöten beizustehen, 1326.- Der Rat der Stadt Rugendal auf Rügen verkauft dem Priester Rother zu Stralsund 24 Mark jährlichen Einkommens aus acht zu ihrem Stadtfelde belegenen Hufen, 29. September 1313.- Zandor von Weige und die Vormünder seiner Geschwister verkaufen das Gut Voigdehagen an das Stralsunder Heilgeistkloster, 20. November 1317.
Laufzeit: 19. Jahrhundert
Alte Signaturen: HSIV.10
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0064


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0065
Titel: Abschriften von Urkunden des Stralsunder Stadtarchivs
Laufzeit: 19. Jahrhundert
Alte Signaturen: HSIV.10a
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0065


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0066
Titel: Abschriften von Stralsunder Urkunden 1318 - 1551
Laufzeit: 19. Jahrhundert
Alte Signaturen: HSIV.10b
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0066


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0067
Titel: Abschriften von Urkunden, Briefen und Testamenten 1325 - 1678
Enthält: Pabst Bonifatius IX. autorisiert den Probst zu St. Marien in Hamburg, die Resignation des erblindeten alten Pfarrers zu Tollstedt entgegen zu nehmen, ihm eine Alimentation anzuweisen und die Pfründe demnächst anderweit zu verleihen, Rom 21. Februar 1401.- Dankschreiben der Stadt Newcastle an die Stadt Stralsund für die Aufnahme eines lecken Schiffes, 1401.- Kaufbrief über den Kramerhof in Stralsund, 4. November 1401.- Tideke Wulflam, Wulf Wulflams Sohn, Bürgermeister Johann von Külpen, Arnd Poleman und die Ratsherren Nicolaus von der Lippe, Johann Burow und seine Stiefmutter verkaufen zur Deckung der von Wulf Wulflam hinterlassenen Schulden halb Schönhof, halb Rupelow und Wüstenfeld an den Bügermeister Rubenow II. zu Greifswald, 5. Dezember 1409.- Testament des Vicke Gützkow, 27. April 1412.- Stiftung der Ratsstuhlvikarie, 15. Februar 1420.- Brief des Rates von Visby an die Stralsunder wegen der dem Boldewyn Scheper von seinem in Stralsund verstorbenen Bruder testamentarisch vermachten Summe, 6. Oktober 1420.- Testament des Claus Darne, 22. Februar 1425.- Campen von Stralsund verlangt Rückgabe eines seiner von Livland kommenden Kaufmanns durch Stralsunder Auslieger weggenommenen Gutes, 18. Juni 1428.- Bürgermeister und Rat von Reval verwenden sich beim Stralsunder Rat für ihre Bürger Hermann von Springe und andere, denen von dem Stralsund Hans Löwe und seiner Gellschaft Schiff und Güter genommen wurden, 23. Oktober 1430.- Brief der Ratsherren zu Lübeck an die zu Stralsund in Sachen des Schiffers Michel Bullal, 2. Juni 1435.- Ablaßbrief des Erzbischofs Tuwo zu Lund für den Krämeraltar in der Stralsunder Nikolaikirche, 6. November 1443.- Testament des Ratsherren Arnd Voet, 30. August 1448.- Die Alterleute der Krämer versprechen die Ausführung der von Goswin von Cöln zugunsten des Krämeraltars, der Siechen und des Baues von St. Nikolai angeordneten Stiftung, 24. November 1450.- Der Greifswalder Bürgermeister Heinrich Rubenow verkauft dem Stralsunder Ratsherrn Alf Greverode Schönhof für 1100 Mark sundisch, 4. Dezember 1451.- Zeugnis der Bürgermeister Heinrich Dume und Otto Voge, ausgefertigt für Herzog Wartislaw, Demmin 14. August 1453.- Zeugnisse für die Bürgermeister Heinrich Rubenow, Dietrich Lange, Gherd Domann und Otto Voge, Greifswald 17. August 1453.- Zeugnis für Bürgermeister Hans Glynemann und Ratsherr Laurentius Bokholt, Anklam 23. August 1453.- Notarielle Quittung über eine Gabe der Krameralterleute von 216 Mark sundisch an den Franziskanerkonvent zu Stralsund, 6. Februar 1459.- Ablaßbrief der sechs Kardinäle Ricardus, Jacobus, Amicus, Theodorus, Baptista und Johannes für den Krämeraltar in der Nikolaikirche zu Stralsund, Rom 15. April 1470.- Hansischer Rezeß von 1476 zu Lübeck.- Herzog Bogislaw X. bestätigt die Almosenstiftung des Bürgermesiters Matthias Darne, 18. Juni 1481.- Peter Durckesson, Domherr zu Roskilde, bekennt, dem Stralsunder Bürger Heinrich Padel und seinen Erben ein Grundstück bei Malmö übertragen zu haben, 29. September 1499.- Zeugenprotokolle in der Auseinandersetzung zwischen der Stadt Stralsund und dem Kloster Neuenkamp wegen der Äcker am Barther Weg, 7. Februar 1500.- Schreiben des Rates und der Bürger zu Helsingör an den Rat der Stadt zu Stralsund wegen gestrandeten Gutes, 24. August 1326 oder später.- Arnold und Thomas, Brüder, genannt mit der Plate, verschreiben den Ludekin Lange und Arnold Vot, Ratsherren zu Stralsund, 12 Drömt Getreide aus dem Dorf Gusterade im Kirchspiel Schaprode, 10. März 1334.- Pabst Clemens VI. erklärt das frühere Ereknntnis in Sachen des Bischofs von Schwerin, Conrad Witte, des Stralsunder Rates und des Herzogs Bogislaw und seiner Mutter Herzogin Elisabeth für ungültig und verweist die Sache zur Instruktion an den Probst von Broda, Rom 22. Juni 1347.- Testament des Albert von Dorpen, 21. Oktober 1360.-Testament des Stralsunder Bürgers Reymar Wendelborn, 20. September 1365.- Testament des Tideman Stynhus, 3. August 1368.- Indulgenzbrief des Bischofs Potho zu Schwerin, Bützow 13. Juli 1389.- Indulgenzbrief der Erzbischofs Petrus von Lund, Stralsund 1390.- Mitteilung der Anklagegründe gegen Bertram Wulflam, seine Söhne und Albert Gildehusen seitens der Stralsunder Ratsherren an die Danziger, 16. Februar 1392.- Die Vorsteher der Marienkirche zu Stralsund überlassen den Maler- und Glaseralterleuten und den Amtsbrüdern einen Platz in der Kirche für den Bau einer Kapelle, 1. Februar 1502.- Hermann Normann zu Silentz verkauft an Johann Lutter, Jacob Moysken, Priestern, Gerdt Kroger und Hans Pustouwen, Laien und Vorstehern der Armen-Schülerbruderschaft zu Stralsund drei Mark Pacht aus seinem Hof zu Silentz, 6. April 1503.- Notariatsinstrument über die von Heinrich Vlaskow beim Capitel sowie beim Electus von Linköping vergeblich nachgesuchte Investitur zu der ewigen Vikarie in der Katharinenkapelle der Marienkirche zu Visby, Linköping 30. Juni 1504, Kalmar 6. Juli 1504.- Die Krameralterleute quitieren ihrem Mitaltermann Matthias Viscker 200 Mark sundisch, um aus der Rente während der Messe auf ihrem Altar zu dem Bilde der Veronica für 3 Pf. Lichte täglich brennen zu lassen, 23. Juni 1505.- Vier Urkunden aus dem Jahre 1521 betreffend Gregor Sepelyn, einem Geistlichen Stralsunds.- Quittung des Katharinen-Convents und Kapital und Zinsen, die sie von den Krameralterleuten zurück erhalten, 13. Dezember 1521.- Cord Schmachtshagen verkauft dem Gotteshaus St. Jürgen 3 Mark Pacht aus Campe, 9. April 1526.- Institutionsbrief für Nicolaus Lange zu einer Vikarie in St. Nikolai, 19. März 1527.- Joachim Eickstedt verkauft seinen Besitz in Silchow und Warksow an Achim Norman auf Stubben, 30. September 1537.- Lübecker Erkenntnis in Sachen Koepke und Ericke, 17. Januar 1568.- Stiftungsurkunde des Arnd-Swarte-Ganges, 25. März 1569.- Bürgschaft der Städte Stettin, Stralsund, Greifswald, Neu Stargard und Anklam für an die pommerschen Fürsten durch Kreditoren geliehene 25000 Taler, 16. März 1571.- Die Ratsherren Arnd Swarte und Matthias Hagemeister hinterlegen bei den Krameralterleuten 1200 Mark (400 Gulden) zu einer Stiftung für die Armen des Schwarzen Ganges und des Elendenhauses, 10. August 1585.- Herzog Philipp Julius genehmigt in den zwischen Heinrich Norman zu Dubnitz und den Gebrüdern Wilken und Johann von Platen zu Granzkevitz abgeschlossenen Kaufvertrag über einen Hof in Bresen, Greifswald 4. Januar 1604.- Anschlagbrief wider die Sonntagsentheiligung, 7. Dezember 1616.- Attest über eheliche Geburt des Israel Wüstenberg, Treptow an der Tollense 16. Dezember 1630.- Königin Christina von Schweden bekräftigt die Allianz des Königreiches mit Stralsund, 22. Juli 1648.- Resolution des Kurfürsten von Brandenburg Friedrich Wilhelm über das Verhältnis zwischen den kommandierenden Offizieren und dem Magistrat der Stadt Stralsund, 23. Oktober 1678.
Laufzeit: 19. Jahrhundert
Alte Signaturen: HSIV.11
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0067


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0070
Titel: Abschriften von Urkunden des fürstlichen Archivs in Putbus
Enthält: Herzog Barnim I. vermittelt einen Vergleich zwischen Jaromar, Fürsten der Rüganer, und Borante von Brandshagen, Freihherr aus demselben Fürstengeschlecht, wodurch die alten Patrimonialgüter des letzteren bestätigt und mit dem dritten Teile des Landes Jasmund erweitert werden, Stettin 17. März 1249.- Bürgermeister und Rat der Stadt Stralsund beglaubigen die obige Urkunde, Stralsund 25. Mai 1416.- Prithbor, Ritter, genannt von Vilmnitz, überläßt 30 zu seinen Dörfern Ramitz und Lubnitz gelegene Haken den dortigen Einwohnern zur Erbpacht, Vilmitz 20. Mai 1307.- Erich, König von Dänemark, überläßt und leiht den Gebrüdern Pridbor, Micolas und Thetzen, genannt Putbus, und dem Johann Gristow für sich und ihre Nachkommen die Inseln Wittow und Jasmund, Nyköping 15. November 1309.- Hermann, Abt auf Hiddensee, Diderich, Prior der Dominikaner zu Stralsund, und Nicolaus, Vorsteher des Franziskanerklosters, vidimieren die Urkunde Erich Menveds vom 15. November 1309, Stralsund 2. August 1333.- Pritbor, Ritter, genannt Vilmnitz, bekennt, daß er zu dem in der Vilmnitzer Kirche zur Ehre des heiligen Kreuzes des Apostels Petrus und der heiligen Maria Magdalena geweihten Altar 8 Morgen Land teils verkauft, teils verschenkt hat, 14. Juli 1310. - Rat, Altermänner und Bürger der Stadt Stralsund bekennen, daß sie sich mit den Ritter, Knappen und allen Einwohnern Rügens zum gegenseitigen Beistand verbunden haben, 6. Januar 1316.- Vergleich zwischen Mechtolt, Pridbors von der Vilmnitz Witwe, mit Henning von Putbus, 14. Oktober 1321.- Herzog Wartislaw gibt dem Stoislaf von Putbus den Wiederkauf und die Lösung dessen, was er in Ralow dem Conrad Papenhagen und Everhard Hupe an Waldung und Dorf verpfändet, Barth 29. April 1326.- Ratsherren und Bürgerschaft der Städte Stralsund, Greifswald, Demmin und Anklam, daß sie und alle zwischen Swine und Peene wohnenden Vasallen der Herzöge Bogislaw V., Barnim IV. und Wartislaw V. eingewilligt haben, daß Herzog Barnim IV. das Land Rügen mit der Burg bei Altefähr an Reinfried von Pentz, Johann und Borante von Putbus und des ersteren Brüder für 6000 sundische Mark verpfändet hat, (Stralsund) 1. November 1327.- Bündnis zwischen den Ratsherren, Altermännern und der Bürgerschaft der Stadt Stralsund mit den Rittern, Knappen und Bewohnern der Insel Rügen, 15. August 1326.- Herren von Putbus verpfänden dem Eler Kattescroch für eine Schuld von 130 Mark sundischer Pfennige die Dörfer Platvitz und Lancen unter Vorbehalt binnen vier Jahre, Stralsund 5. Januar 1328.- Ritter Stoislaw III. von Putbus entläßt den Knappen Johann Horst aus allen seinen Dienstverpflichtungen und überweist solche mit den Gütern Tribkevitz und Siggermow an seine Vettern Ritter Henning I. und Knappen Tetze III. und Stoislaw von Putbus, Putbus 30. Januar 1331.- Ritter Nikolaus von Wolde verkauft der Witwe Margarete des Stralsunder Bürgers Heinrich Bornholm das Dorf Krakvitz, das er von Herrn Henning von Putbus erworben hat, Stralsund 16. Januar 1332.- Ritter Lorenz Jonsson verpfändet den Brüdern Henning I. und Tetze III. von Putbus für aufgezählte Schuldbeträge Hof und Territorium von Streu, Stralsund 6. Mai 1234.- Die Brüder Ritter Johann I. und Knappe Tetze III. von Putbus verkaufen den Söhnen des verstorbenen Stralsunder Ratsherren Johann Wittw 2 1/4 Hufen im Dorfe Brandshagen zur Ausstattung einer Viakrie, Stralsund 15. Juni 1335.- Ritter Johann und seine Brüder, die Knappen Tetzlaw und Stoislaw von Putbus, verkaufen Engelbert Yserenmenghere Einkünfte von 30 Mark in Freetz und Neukamp, mit denen nach seinem Tod eine Vikarie auf der Insel Vilm errichtet werden soll, Putbus 3. Februar 1336.- Jerezlaw, Priester, Hennekin, Tydekin und Niklas, Gebrüder, genannt von Kaland, verkaufen dem Diedrich Lusco, Bürgermeister in Stralsund, und den Söhnen seiner Tochter, Hermann Wittens Witwe, 9 1/2 Haken zu Warsow und Silchow, Stralsund 18. Dezember 1336.- Johann und Tetzlaw von Putbus zahlen von den 30 Mark Rente, die Engelbert (Isenmenger) für eine Vikarie gekauft hat, zu Lebzeiten des Engelbert 10 Mark an den Kleriker Amelung von Lippe, 22. September 1337.- Ritter Johann von Kiel erklärt, an Borante von Putbus keine Schuldforderungen mehr zu haben, 11. Dezember 1341.-Der Ritter Gutzlaw Zuhm verkauft dem Knappen Nikolaus Zernin das Dorf Bandelvitz, 6. Dezember 1342.- Henning un Borante von Putbus verleihen Hennekin Trissow zwei Morgen Wiese in Lancken zur Anlage eines Hopfengartens, 17. Oktober 1345.- Pridbor, genannt von Lanken, Knecht, verkauft den Brüdern Gerhard und Konrad Voge eine Hufe sandigen Ackers in seinem Hofe und seinen Ländereien im Dorfe Lubenitz für 90 Mark, Stralsund 20. Januar 1350.- Ritter Johann der Ältere und Tezo, Gebrüder von Putbus, verkaufen den Brüdern Heinrich und Gerhard, genannt Kundener, Bürger zum Sunde, 6 Mark Rente im Dorfe Kreienshagen auf Jasmund, Stralsund 20. Januar 1350.- Raslaf Schardyk und Miklas, dessen Sohn, verkaufen dem Jacob Quaaz, Knecht, ihre Güter in Bernow, Sagard 25. April 1351.- Borante von Putbus, Ritter, verkauft dem Gostam Kannemaker den dritten Teil des Dorfes Neuensien zum Besten einer schon von dessen Vater errichteten und dem Priester Goslam Bocholt verliehenen Vikarie, Stralsund 1. April 1353.- Waldemar, Kanonikus der Kirche zu Kammin, Pritbern und Henning, Knecht, Gebrüder, genannt von Putbus, cedieren zum Besten des Ritters Henning von Putbus, ihres Vetters, allen Anspruch und eventuellen Anteil an den Gütern des Großvaters, des Grafen Jacob, sowie der König Woldemar und ihr Vetter darüber sprechen würden, Stralsund 5. April 1357.- Gerhard Crudener, Bürger zum Sunde, versichert dem Niklas Cernin, Knecht, das Recht zur Wiederlösung von 12 Mark Rente aus dessen Hof und Dorfe Goreke auf 5 Jahre, Stralsund 15. Juni 1357.- Woldemar, Kanonikus der Kirche Kammin, Pritbor, Ritter, Jaromar, Knappe, Brüder, genannt von Putbus, verkaufen dem Amelung, ihrem Vikar auf dem Vilm, zur Verbesserung der Einkünfte der Vikarie, drei ihrer Katen in Neuenkamp nach seiner Wahl und mehrere Wiesen auf dem Vilm, 15. Juni 1358.- Johann Borenholm, Priester, überläßt dem Johann Holsten sein bereits erworbenes oder noch zu erwerbendes Recht an das Dorf Krakenitz mit Vorbehalt gewisser lebenslänglicher Renten, Stralsund 29. September 1364.- Des Johann Holsten Revers wegen der von Johann Borneholm reservierten Rente, 29. September 1364.- Hennig Putbus bekundet, daß vor ihm Johannes Borneholm dem Henning Holsten das Dorf Krakevitz überlassen, 11. November 1364.- Herzog Wartislaw zu Stettin, Fürst zu Rügen, leiht dem Junker Pritbert zu Putbus dessen ganze Herrschaft zu Lehn, Stralsund 24. August 1365.- Reinhold Goldbeke quitiert dem Ritter Henning von Putbus über 36 Mark reinen Silbers, die derselbe zur Einlösung der Renten dem Kruge und den Dörfern Lanken und Sellin gezahlt, Kalungborg 27. Januar 1366.- Wilhelm von Unna, Bürger zum Sunde, verkauft dem Miklas Cerenye 12 Mark Rente sundischer Pfennige, die er von Pritbor von der Lanken in dessen Hofe Lubbesitze (Lipsitz) gekauft, Stralsund 29. April 1367.- Ritter Henning von Putbus verkauft seinen Vettern, den Ritter Borante und Heinrich von Putbus, das halbe Steinhaus und den Hof zu Putbus mit allen dazu gehörigen Äckern und Wiesen und den Film, 16. Oktober 1371.- Woldemar von Putbus, Archidiakon der kamminschen Kirche zu Demmin, bekennt seine Verbindlichkeiten gegenüber seinen Vettern, Borante und dessen Sohn Henning, genannt von Putbus, an, auf Verlangen das denselben durch seinen Bruder Henning verkauften Gut zu Putbus zu verlassen, 16. Oktober 1371.- Nikolaus Parchow überweist den Geistlichkeiten Wulfard Bugen und dessen Nachfolgern eine Rente von 10 Mark sundisch aus dem Dorfe Bevendesdorf, Sagard 27. Mai 1372.- Ritter Timo Galen versichert den sundischen Bürgern Brandom und Elard Wechsler, daß Hakon, König von Norwegen und Schweden, ihn und den Ritter Andreas Jacobson wegen aller Ansprüche an den Reichskleinodien, welche sie ihm als Pfand übergeben, zuvor völlig befriedigt gehabt, und verspricht, ihnen einen dem seinen gleichen Revers des Andreas Jacobson zu senden, Tunsberg 1. Oktober 1372.- Gregor Zwertingh, Ratsherr zum Sunde, verkaufte mit Zustimmung seiner Ehegattin Grete Nornholm dem Jorden Zansebuhr, Bürger von Stralsund, das Dorf Krakeuitze im Lande Rügen unter dem Herrn von Putbus gelegen, Stralsund 9. August 1373.- Henneke Woteneke, ein Knappe, verkauft das halbe Dorf Carnitze außer Mühle und Krug und Herrendienst, an Tydeke Woyte und Willeke Smantenitzen, Garz 31. Mai 1374.- Henning von Putbus verkauft dem Otto Kummerow sein Dorf Tzranesitze mit Vorbehalt der Wiederlösung, Stralsund 23. Juni 1375.- Henning von Putbus verkauft und verleihet dem sundischen Bürger Jorden Zansebur sein ganzes Dorf Krakeuitze auf Wiederlösung, 26. September 1375.- Abt und Konvent des Klosters zu Eldena nehmen den Ritter Borante von Putbus, dessen Sohn Henning mit seiner Gemahlin Giselen und allen deren Vorfahren, Geschwister und Nachkommen in ihre Brüderschaft und ihr Gebet auf, Eldena 19. August 1375.- Wedege und Borante, Gebrüder aus Rügenwalde, verkaufen dem Freiherrn Henning von Putbus 100 Mark Rente, Putbus 25. Februar 1376.- Miklas Pargowe, Knappe, verkauft dem Ritter Henning von Putbus das halbe Dorf Bernestorp bei Sagard und zwei Mark Rente von der Hälfte des Dorfes, 6. April 1376.- Anton Krassow, Knecht, verkauft dem Freiherrn Henning von Putbus, Truchseß des dänischen Königs Olaf, eine Rente von 5 Mark sundisch aus seinem Hofe Zamustitze im Kirchspiel Lanken, 3. Februar 1377.- Albert Westfal und Heinrich, dessen Sohn, Knechte, verkaufen dem Freiherrn Henning von Putbus, Truchseß des dänischen Reichs, 4 Mark aus ihrem Hof Dolghenmutze, Putbus 13. Juli 1377.- Anton Krassow verkauft dem Freiherrn Henning von Putbus, des Königs Olaf Truchseß, 2 Mark rente aus seinem Hofe Zamutitze im Kirchspiel Lanken, 4. April 1380.- Die Ratmäner der Stadt Stralsund verbinden sich mit den Rittern Henning den Alten und Henning dem Jüngeren zu Putbus, und Johann und Pritborn, des ersteren Söhne, zum Beistande gegen jedermann binnen Landes, Stralsund 19. August 1380.- Sullescaf von der Lanken verschreibt dem Ritter Henning von Putbus, Drosten des Reiches zu Dänemark, für 42 1/2 Mark Schuld 4 Mark 4 schillinge jährlicher Rente aus seinem Hofe zu Gustanitze, 1381.- Zullerslaf, Nicolaus und Tetze, Gebrüder von der Lanken, verkaufen dem Ritter Henning von Putbus, Drosten des Reiches Dänemark, ihre Höfe und Ländereien zu Lubbenitze (Lipsitz), Raenitze und Zilatitze, Stralsund 24. Januar 1382.- Heine Buk verkauft dem Ritter Hennning von Putbus 5 Mark sundische Rente aus seinem Hofe Vogkenitze, 5. Februar 1383.- Pridber und Branto, Brüder, genannt von Putbus, versprechen Mulunke Wulflam wegen einer für ihren Bruder Hannes gegen Arnd Pulemann auf den Belauf von 115 Mark sundisch übernommenen Verpflichtung volle Schadloshaltung, Stralsund 14. Mai 1387.- Borchard von Rethen verschreibt dem Hans von Bremen und Gretin 24 Mark Rente aus dem Gute Clawestorp für 300 Mark, 18. April 1389.- Anton von Witzen bezeugt, daß Claus Kernin und Rickholt Gawer das Gut Grammenitz von ihm wieder eingelöst und übernimmt die Gewähr gegen des früheren Inhabers Wycke von Witzen Erben, Stralsund 31. Januar 1390.- Theetze von Putbus, Bischof zu Odense, verkauft seinen Brüdern Pribbar, Haas und Borante, Knappen, genannt von Putbus, sein Vater- und Muttererbe in deutschen Landen und Dänemark, Stralsund 5. Januar 1390.- Barnim, Herzog zu Stettin, Fürsten zu Rügen, Lehnbrief für Claus Junker von Putbus, 24. Juni 1390.- Pridbor, Ritter, Hans und Borante, Brüder, genannt von Putbus, verschreiben ihrem Vetter Henning von Putbus eine Rente von 180 Mark von ihren Dörfern Lubbetzisse, Poretze, Schwertzize, Sellin, Lanken und Groß-Stresoma, 25. Juli 1390.- Niclas Cernin gründet und datiert eine ewige Vikarie in der Kirche zur heiligen Margarete in Patzke, 6. Januar 1392.- Johan von Külpen, Ritter, Ratsherr vom Sunde, und Magnus von Alen, Bürger daselbst, bekennen, daß Claus Cernie, Hauptmann zu Seborch, ihnen von Claus Platen wegen 60 Mark löthigen Silbers bezahlt und versprechen, ihn deshalb schadlos zu halten, Stralsund 18. April 1392.- Hans von Putbus bekennt, daß das Kaufgeld, wofür dem Mathias Zolewede, Pfarrherrn zum Sunde, Güter in Lanken, dem Hofe und der Mühle in Woloise, und dem Kruge zu der Wilmenitze (Vilmnitz), dem Niclas Horst, Pfarrherrn in Wilmenitze, aber gewisse Renten in Grogershagen und der Wreetzener Mühle durch ihn und seinen Bruder Pribbor von Putbus verkauft worden, Stralsund 24. Februar 1396.- Hans von Putbus bezeugt, daß den Gebrüdern Horst, Niclas, Kircheherow zu Wilmenitze und Otto 24. Mark aus seinem Gute zu Tribberaz weddeschattweise überlassen, Stralsund 25. April 1396.
Laufzeit: 19. Jahrhundert
Alte Signaturen: HSIV.15
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0070


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0071
Titel: Matrikel des Klosters Hiddensee. Verzeichnis von Urkunden des Klosters mit kurzer Inhaltsangabe (Abschrift)
Enthält: Wartislaw IV., Herzog von Pommern, bestätigt dem Kloster Hiddensee alle demselben von seinen Vorfahren und allen Gründern des Klosters erteilte Privilegien, Stralsund 3. Dezember 1325.- Olaf, Bischof zu Roskilde, ermächtigt den jedesmal in der Kapelle zu Jellant fungierenden Mönch, Schiffern und anderen ankommenden Ausländern die Sakramente zu reichen, Brügge in Flandern 15. März 1311.- Friedrich, genannt Quaas, und Hermann, sein Sohn, verkaufen dem Segefrid, Ratsherr zu Stralsund, und Teslaf Klemenz ihren Hof Tetemitz, gelegen im Lande Jasmund, mit der Mühle neben demselben für 650 Mark sundisch, 13. Dezember 1335.
Laufzeit: 19. Jahrhundert
Alte Signaturen: HSIV.16
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0071


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0072
Titel: Auszüge und Abschriften von Urkunden aus Matrikeln von Doberan und Ratzeburg mit Bezug auf Pommern
Enthält: Herzog Wartislaw III. verleiht dem Kloster Doberan die Ortschaften Groß und Klein Rackow und Bretwisch bis zu 30 Hufen, Demmin 31. Oktober 1232.- Herzog Wartislaw III. schenkt dem Kloster Doberan die Ortschaften Groß und Klein Rakow und Bretwisch in seinem Land Loitz unter Zurücksetzung der früheren Beschränkung, Demmin 31. Oktober 1232.- Herzog Wartislaw III. bestätigt dem Kloster Doberan ohn Beschränkung eine gewisse Hufenzahl die Schenkung der Dörfer Groß und Klein Rakow und Bretwisch.- Conrad, Bischof zu Kammin, schenkt dem Kloster Doberan den Zehnten in den Ortschaften Groß und Klein Rakow und Bretwisch, 1235.- Witzlaw, Fürst von Rügen, verleiht dem Kloster Doberan 20 Hufen in Bretwisch, mit dem Zehnten und Gericht, Tribsees 1242.- Wizlaw, Fürst von Rügen, bekundet dem zwischen dem Kloster Doberan und dem Ritter Ludolf, genannt Slavekesdhorpe, getroffenen Vergleich über ein von diesem in Anspruch genommenes Patronatsrecht an der Pfarre zu Rakow, 22. November 1288.- Jaromar, Bischof zu Kammin, genehmigt den durch seinen Vasallen Johan, genannt Romelo, an das Kloster Doberan geschehenen Verkauf der Lehngüter Groß- und Klein Jestin und bestätigt dem Kloster das Eigentum derselben, 5. November 1290.- Ritter Johann Romelo verkauft dem Kloster Doberan seine beiden Dörfer Groß und Klein Jestin mit der Gerichtsbarkeit, 11. August 1293.- Rudolf, Bischof von Schwerin, bezeuget, daß von dem Fürsten der Rüganer Wizlaw der Ratzeburger Kirche erteilten Privilegien wegen Pütnitz unversehrt gesehen und gelesen.- Probst und Kapitel der Kirche zu Ratzeburg verkaufen dem Ritter Ekkehard von Dechowe das Dorf Pütnitz bei Ribnitz, Ratzeburg 1261.- Probst und Kapitel zu Ratzeburg leihen den Gebrüdern Heinrich und Hermann von Dechowe das Dorf Pütnitz im Lande des Herrn der Rüganer, Ratzeburg 14. September 1309.
Laufzeit: 19. Jahrhundert
Alte Signaturen: HSIV.17
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0072


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0073
Titel: Wechsel über Zahlungen der Achtmannskammer an das Scholarchat, an Kompanien, Personen und Stiftungen (Abschriften) sowie Schuldverschreibungen der Stadt Stralsund
Enthält: Wechsel über eine Zahlung an die Zingelkompanie, der Möllerschen Armenstiftung, an die Pagelun-Pelikan-Leichen-Fraternität, an das Rußlandfahrer-Gestühl, Armenhaus St. Johannis.- Schudverschreibungen der Stadt Stralsund gegenüber Sabel Buchow zu Klausdorf (Abschriften).
Laufzeit: 19. Jahrhundert
Alte Signaturen: HSIV.18
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0073


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0077
Titel: Urkunden der Marienbruderschaft in St. Jakobi (Abschriften)
Enthält: Stiftung der Marienbruderschaft, Stralsund 5. Dezember 1477.- Stiftungsbrief der Marienzeiten, Stralsund 3. Februar 1467.- Bischöfliche Bestätigung der Marienzeiten, Bützow 25. Mai 1467.- Bischöfliche Bestätigung der Marienbrüderschaft, Ribnitz 7. Dezember 1477.- Bürgermeister Dr. Sabel Siegfried gibt zur Aufrechterhaltung der durch die Zeitrechner und Choralsänger jüngst gegründeten Tagezeiten 10 Mark jährlich Pacht aus Patzig, Stralsund 9. Juli 1491.- Wilken Engelbrecht zu Lüdershagen verkauft seinem Pächter, dem Priester und obersten Stadtschreiber Johan Lange, 3 Mark Pacht nebst der Vikarienpacht aus seinem Bauernhofe, 7. März 1502.- Die Erben des Priesters Herteger zu Poseritz schenken der Marienbruderschaft das Eigentum der sechs Buden am Diebsteig und den Garten dahinter, 1. Juli 1507.- Der Priester Johann Glenemer und die Patrone seiner Almisse in Dr. Gerwinus Rönnegarves Kapelle in der Marienkirche verkaufen der Bruderschaft ein Haus in der Kuttelosenstraße (heute Unnütze Straße), 4. August 1513.- Notarielle Urkunde über den Verkauf einer Rente von 3 Mark aus Damitz bei Prohn durch Joachim Stubbe und Mathias Valeka an den Priester Johann Tagge, Stralsund 15. März 1517.- Notarielle Quittung über die Einlösung des Rentenbriefes vom 24. Juni 1476 durch Jacob Frunt, 7. November 1521.-
Laufzeit: 1467 - 1521
Alte Signaturen: HSIX.1
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0077


OAI-PMH
   
Signatur: Hs 0078
Titel: Drei Copiare der Jakobikirche. Abschriften und Auszüge von Urkunden des 15. und 16. Jahrhunderts über Stiftungen von geistlichen Benefizien, Vikarien usw.
Laufzeit: 16. Jahrhundert
Alte Signaturen: HSIX.2
FHM:Titelaufnahme im Angebot des Archivs

Bestellnummer: Stadtarchiv Stralsund (01.02.01. Hs Handschriften Handschriften) Hs 0078
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