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Wismarer Tribunal - 01.07. 1. Kläger G
125 Gerichtsakten   1   -   10   »

Datierung

Signatur

Prozessgegenstand


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0025
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um Bezahlung des Honorars
Alte Signatur: 290/4
Laufzeit: 30.12.1700-12.01.1701; 24.09.1705-26.09.1705
Fallbeschreibung: Der Kl. hat den Bekl. in dessen Prozeß gegen die Erben des Jochen Vicke Behr (0024) vertreten, dafür aber noch kein Honorar erhalten. Er macht seine Forderungen geltend und bittet um ein entsprechendes Mandat an Bekl. Das Tribunal erläßt das erbetene Mandat am 07.01.1701. Am 24.09.1705 bittet der Kl. um Vollstreckung seiner auf 14 Rtlr 2 s angewachsenen Forderung.und erhält am 26.09.1705 ein Mandat an den Hofgerichtsexekutor von Santen
Prozessbeilagen: (7) Aufstellung der Forderungen des Kl.s (11 Rtlr 34s); Empfangsbestätigung des Bekl. über ein Tribunalsmandat vom 20.08.1701
Instanzenzug: 1. Tribunal 1700
Kläger: (2) Dr. Christoph Gröning, Prokurator am Tribunal
Beklagter: Christoph Albrecht von Wakenitz zu Trissow

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0025


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0026
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um die Bezahlung des Honorars
Alte Signatur: 290/4
Laufzeit: 06.12.1702-02.01.1704
Fallbeschreibung: Der Kl. hatte die Bekl. in ihrem Prozeß (Nr. 0024) vor dem Tribunal gegen Christoph Albrecht von Wakenitz vertreten, dafür aber noch kein Honorar erhalten, weshalb er ein entsprechendes Mandat erbittet und am 07.12.1702 erhält. Am 11.12.1703 erbittet der Kl. die Vollstreckung seiner auf 16 Rtlr 25s angewachsenen Forderung, das Tribunal erläßt am 13.12.1703 ein entsprechendes Mandat an den Hofgerichtsexekutor Fr. Brach.
Prozessbeilagen: (7) Aufstellung über Forderungen des Kl.s (14 Rtlr 25s); von Tribunalsbote Hans Andreas Hartig ausgestellte Übergabequittung für ein Tribunalsmandat vom 24.01.1703
Instanzenzug: 1. Tribunal 1702
Kläger: (2) Dr. Jacob Gerdes, Prokurator am Tribunal
Beklagter: Jochim Christoph Behr und Johann Hinrich Hoyer, Erben des Jochim Vicke Behr

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0026


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0028
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um Bezahlung des Honorars
Alte Signatur: 290/5
Laufzeit: 30.12.1700-12.01.1701
Fallbeschreibung: Kl. hatte den Bekl. in dessen Prozeß gegen den Kgl. Reduktionsanwalt vor dem Tribunal vertreten, bisher aber nicht sein Honorar erhalten können, weshalb er um eine Zahlungsanweisung an den Bekl. bittet und diese am 07.01.1701 erhält.
Prozessbeilagen: (7) Aufstellung über Forderungen des Kl.s (11 Rtlr 38s)
Instanzenzug: 1. Tribunal 1700-1701
Kläger: (2) Dr. Christoph Gröning, Prokurator am Tribunal
Beklagter: Ernst Hinrich von Bohlen

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0028


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0111
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um Bezahlung des Honorars
Alte Signatur: Rep 29, Nr. 312
Laufzeit: (1790-1792) 11.12.1795-22.12.1795
Fallbeschreibung: Der Kl. hat den Bekl. in dessen Prozeß Nr. 0110 vor dem Tribunal vertreten, dafür aber noch nicht sein gesamtes Honorar empfangen und bittet auch für den Prokurator in diesem Prozeß, Johann Franz von Palthen, um Kostenerstattung. Das Tribunal erläßt das gewünschte Mandat am 19.12.1795
Prozessbeilagen: (7) Prokuraturrechnung Palthens vom 31.12.1791 (22 Rtlr 6 s), vom 10.06.1792 (10 Rtlr 18 s); Rechnungen des N N Bützow zu Greifswald vom 18.12.1790 (4 Rtlr 14 s); 3 undatierte Quittungen N N Cogliens
Instanzenzug: 1. Tribunal 1795
Kläger: (2) Dr. Gesterding zu Greifswald, Anwalt am Tribunal
Beklagter: Mühlenmeister Bunge zu Miltzow
Anwälte: Kl.: Johann FRanz von Palthen (P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0111


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0130
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um Bezahlung des Honorars
Alte Signatur: Rep. 29, Nr. 382
Laufzeit: 03.07.1708-06.07.1708
Fallbeschreibung: Der Kl. hat den Bekl. in dessen Prozessen vor dem Tribunal gegen die Witwe Clinges vertreten, bisher aber trotz mehrfacher Mahnung nicvht sein Honorar erhalten und erbitte ein entsprechendes Mandat, das er am 05.07.1708 erhält.
Prozessbeilagen: (7) Aufstellung der Prozeßkosten (13 Rtlr 34 s)
Instanzenzug: 1. Tribunal 1708
Kläger: (2) Dr. David Gerdes, Anwalt und Prokurator am Tribunal
Beklagter: Kornett Henning Ehrenreich Mellenthin

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0130


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0173
Prozessgegenstand: Rescriptum Auseinandersetzung um Vergabe eines Stipendiums
Alte Signatur: Rep. 29, Nr. 411
Laufzeit: (1760-1779) 24.02.1779-15.04.1782
Fallbeschreibung: Der Kl. wendet sich gegen die in Nr. 0172 erlassene Deklaration des Tribunals, an wen das Droysensche Stipendium ausgezahlt werden dürfe und argumentiert dafür, es nicht nur an Träger der Namen Balthasar und Droysen auszuzahlen, sondern auch an entfernter verwandte Familienangehörige. Er bringt die Stellungnahmen der Familie Balthasar bei, die dem Vorschlag alle zustimmen. Das Tribunal erläßt am 23.03. ein Reskript an die Bekl., das Doysensche Testament und alle Unterlagen zum Stipendium zur Überprüfung einzusenden. Am 17.05. tritt die Familie Droysen dem Antrag der Familie von Balthasar bei und fragt zudem, ob das Stipendium nur an ein Studium an der Greifswalder Universität gebunden sein müsse. Das Tribunal teilt dem Konzil dies am 19.05. in Kopie mit. Am 29.06. teile die Bekl. mit, daß sie das Originaltestament nicht besitzen und die bei der Universität vorhandenen Akten zu seiner Vergabe nur aus den Anträgen der Stipendiaten und den Voten des Konzils bestehen. An wen das Stipendium ausgezahlt werden solle, überlassen die Bekl. der alleinigen Entscheidung des Tribunals. Das Tribunal fordert am 01.07.1779 von den Kl.n die Zusendung des Originaltestaments. Am 01.02.1780 legen die Kl. eine beglaubigte Kopie des Testaments vor und bitten um ein Urteil des Tribunals. Am 11.02. schließt das Tribunal die Beweisaufnahme, am 10.04., 03.07. und 23.10.1780 bitten die Parteien um Prozeßbeschleunigung, am 30.04.1781 bestätigt das Tribunal sein Urteil vom 23.09.1778 und fordert die Bekl. auf, jede eigenmächtige Neuerung bei der Vergabe der Stipendien zu unterlassen. Am 05.06. bitten die Bekl. um Deklaration des Urteils, ob das Stipendium nur an Studenten vergeben werden dürfe, die mindestens 3 Jahre in Greifswald studieren würden. Am 11.06. tragen die Kl. erneut mit umfangreichem Beweismaterial vor, es sei der letzte Wille Droysens gewesen, daß Angehörige beider Familien im weitesten Sinne gleichberechtigt und bevorzugt vor den Witwen des Hofgerichts und / oder Rates die Stipendien zum Studium auf der Universität Greifswald erhalten sollten. Deshalb fordern die Kl. "die Kostenerstattung von denen ersparten Stipendien-Geldern". Am 17.07. bitten die Bekl. um Verhaltsmaßregeln bei Auszahlung des Stipendiums an den von Balthasar auf Netzeband, der angekündigt hatte, ab Michaelis 1778 studieren zu wollen und das Stipendium erhalten hat, das Studium aber erst zu Ostern 1781 angetreten hat. Am 22.10.1781 bitten die Parteien um Prozeßbeschleunigung, am 15.04.1782 bestätigt das Tribunal seine Urteile vom 30.04.1781 und 23.09.1778 und weist zusätzlich an, daß die 100 Rtlr aus den Stipendiengeldern des Legats komplett an die Witwen auszuzahlen seien, wenn es keinen Studenten aus den beiden Familien geben sollte. Falls es nur einen gäbe, seien den Witwen die anderen 50 Rtlr auszuzahlen. Am 04.06. bitten die Bekl. um Anweisung, ihre Prozeßkosten aus dem Legat entnehmen zu dürfen und spezifizieren diese. Das Tribunal prüft und moderiert die Kosten am 12.06.1782 auf 10 Rtlr bzw. 14 Rtlr 12 s.
Prozessbeilagen: (7) Meinungsäußerung der Familie Balthasar zur Vergabe des Stipendiums mit Voten Augustin von Balthasars vom 30.12.1778, des von Balthasar auf Pritzier vom 16.01.1779, des J.G. v. Balthasar auf Netzeband vom 17.01.1779 und des P.J. v. Balthasar zu Grimmen vom 20.01.1779; Auflistung über Stipendiaten des Droysenschen Legats 1760-1775; Vollmacht von Friedrich Bernhard Droysen, Prediger zu Altefähr, F.C. (?) Droysen, Dr. med., M.P.B. Droysen, Archidiakon an St. Nikolai Stralsund, Daniel Henning, Pastor zu Wotenitz, G.C. Droysen, Advokat, J.C. Scheuring, Pastor zu Bisdorf und J. Droysen, Pastor zu Dersekow für den Greifswalder Syndikus Droysen vom 18.02.1779; Testament des Abraham Droysen vom 26.02.1756; Promemoria der Witwe des Hofrates Droysen zur Aufstellung der Bibliothek und der Stipendienstiftung ihres Mannes vom 08.02.1759; Notiz des Universitätssekretärs Schwartz über ein Gespräch mit Hofgerichtsassessor von Boltenstern vom 16.02.1759, Beschluß des Konzils der Universität Greifswald vom 27.08.1774; Schreiben des M.P.B. und des F.B. Droysen an das Konzil der Universität vom 14.10.1774 und dessen Beschlüsse vom 15.10.1774 ; Supplik der Witwe von Boltenstern, geb. v. Neetzow und der C.A. von Palthen, geb. v. Boltenstern an das Konzil der Universität Greifswald um Auszahlung von Witwenrenten vom 10.11.1774 und 28.05.1775; Anträge der Witwe des Bürgermeisters Wilden, des Kämmerers Battus und des Ratsherrn Sinnig um Auszahlung von Witwenrenten an das Konzil vom 15.11.1774 und 30.11.1775; Antrag des J.G. Muhrbeck namens der Witwe des Landrates von Balthasar auf Witwenrente an das Konzil vom 31.05.1775; Aufstellung über Kosten der Advokatur (18 Rtlr 6s) und Prokuratur der Bekl. (15 Rtlr 12s)
Instanzenzug: 1. Tribunal 1779-1782
Kläger: (2) Dr. Christoph Gottfried Nicolaus Gesterding, Anwalt am Tribunal, namens der Familie Balthasar sowie F. Droysen für die Familie Droysen
Beklagter: Rektor und Konzil der Universität Greifswald
Anwälte: Kl.: Dr. Christoph Gotttfried Nicolaus Gesterding (A), Dr. Joachim Christoph Ungnade (P) für die Familie Balthasar und F. Droysen (A), Dr. Johann Christian Koch (P) für die Familie Droysen Bekl.: Johann Franz von Palthen (P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0173


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0174
Prozessgegenstand: Supplicationis Auseinandersetzung um Verteilung eines Legats
Alte Signatur: Rep. 29, Nr. 411
Laufzeit: (1772-1774) 24.11.1779-16.02.1780
Fallbeschreibung: Der Hofrat und Procurator Domaniorum Abraham Droysen hat verfügt, daß aus seinem Vermögen Angehörige, die seinen oder den Namen seiner Frau tragen, Stipendien beziehen sollen. Finden sich keine geeigneten Kandidaten, möge das Geld als Beihilfe an die Witwen Greifswalder Ratsherren und Hofgerichtsangestellter fallen. Die Kl. bitten darum, dem Testament streng nach Buchstaben zu folgen und auf diese Weise eine möglichst große Summe an die Witwen auszuschütten. Das Tribunal teilt den Bekl. diese Supplik am 26.11.1779 mit. Am 15.02. weist Gesterding darauf hin, daß auch bei Ausschüttung an Studenten, die nicht den Namen Balthasar und Droysen trugen, regelmäßig Witwen unterstützt wurden und das Stipendium bisher nie für seine Zwecke ausgeschöpft werden konnte. Das Tribunal teilt den Kl.n dies am 16.02.1780 mit.
Prozessbeilagen: (7) Liste der unterstützten Witwen 1772-1774
Instanzenzug: 1. Tribunal 1779-1780
Kläger: (2) Bürgermeister und Rat von Greifswald
Beklagter: Familien von Balthasar und Droysen als Anspruchsberechtigte an das Droysensche Legat
Anwälte: Kl.: Dr. Friedrich Nürenberg (P) Bekl.: Christoph Gottlieb Nicolaus Gesterding (A)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0174


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0175
Prozessgegenstand: Supplicationis Auseinandersetzung um Verteilung eines Legats
Alte Signatur: Rep. 29, Nr. 411
Laufzeit: (1772-1774) 24.01.1780-16.02.1780
Fallbeschreibung: Die Kl. bitten um eine strikte Auslegung des letzten Willens des Hofrates von Droysen, der festgelegt hatte, das Geld an Studenten aus den Familien Balthasar und Droysen auszureichen, die diesen Namen tragen und studieren. Alle übrigen Mittel sollten an Witwen von Hofgerichts- und Mitgliedern des Greifswalder Rates ausgezahlt werden. Da bei strikter Beachtung der Stipendienvergabe mehr Geld für die Witwen übrigbleiben würde, bitten die Kl. um ein entsprechendes Vorgehen. Das Tribunal teilt den Bekl. dies am 28.01.1780 mit. Am 15.02. weist Gesterding darauf hin, daß auch bei Ausschüttung an Studenten, die nicht den Namen Balthasar und Droysen trugen, regelmäßig Witwen unterstützt wurden und das Stipendium bisher nie für seine Zwecke ausgeschöpft werden konnte. Das Tribunal teilt den Kl.n dies am 16.02.1780 mit.
Prozessbeilagen: (7) Liste der unterstützten Witwen 1772-1774
Instanzenzug: 1. Tribunal 1780
Kläger: (2) Direktor und Assessoren des Vorpommerschen Hofgerichts zu Greifswald
Beklagter: Familien von Balthasar und Droysen als Anspruchsberechtigte an das Droysensche Legat
Anwälte: Kl.: Dr. Joachim Christian Gabriel Hasse (A & P) Bekl.: Christoph Gottlieb Nicolaus Gesterding (A)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0175


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0177
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um Bezahlung des Anwaltshonorars
Alte Signatur: Rep. 29, Nr. 411
Laufzeit: 07.05.1782-04.06.1782
Fallbeschreibung: Die Kl. stellen die Rechnung für die Vertretung der Familien Balthasar und Droysen vor dem Tribunal und bitten um Prüfung und Anweisung der Bezahlung aus dem Droysenschen Legat. Das Tribunal setzt die Honorare am 04.06.1782 auf 65 Rtlr bzw. 33 Rtlr 12 s fest und weist die Bekl. entsprechend an.
Prozessbeilagen: (7) Aufstellung über Kosten der Advokatur (73 Rtlr 23s) bzw. Prokuratur (35 Rtlr 12s)
Instanzenzug: 1. Tribunal 1782
Kläger: (2) Dr. Christoph Gottlieb Nicolaus Gesterding und Dr. Joachim Christoph Ungnade, Anwalt bzw. Prokurator der Familien Balthasar und Droysen
Beklagter: Rektor und Konzil der Universität Greifswald
Anwälte: Kl.: Dr. Joachim Christoph Ungnade (P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0177


OAI-PMH
   
Signatur: (1) 0193
Prozessgegenstand: Mandatum de solvendo Auseinandersetzung um Bezahlung von Schulden
Alte Signatur: Rep. 29, Nr. 421
Laufzeit: 24.10.1774-01.11.1774
Fallbeschreibung: Die Kl. erklären, daß sie zwar zustimmen, das von ihnen dem Bekl. geliehene Geld in dessen Gütern auf weitere 5 Jahre stehen zu lassen, aber auf Bezahlung der rückständigen Zinsen bestehen mit jeweils einer neuen und einer verflossenen Rate. Das Tribunal verweist die Kl. am 31.10. auf das am selben Tag publizierte Urteil.
Instanzenzug: 1. Tribunal 1774
Kläger: (2) Witwe des Justizrates von Gerdes namens ihres Sohnes
Beklagter: Carl Julius von Ferber, Kammerherr auf Thurow, Strelow und Voigtsdorf
Anwälte: Kl.: David Gottlieb Ike (A), Dr. Joachim Christoph Ungnade (P)

Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (LAG, Rep. 29 Wismarer Tribunal) (1) 0193
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