- Stadtarchiv Wismar - Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803 Signatur: Abt. IV. Rep. 1. B Bestandsbildner: Wismarer Tribunal Vorgänger: Reichskammergericht (LAKD Schwerin), Reichshofrat (Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien) Nachfolger: Reichsgericht Laufzeit: 1653-1803 Zitierweise: AHW, Prozeßakten des Tribunals aktualisiert am: 17.10.2019
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Prozeßakten des Tribunals 1653-1803 - 12. 1. Kläger L ∧ Datierung ∨ | ∧ Signatur ∨ | ∧ Prozessgegenstand ∨ |
OAI-PMH | Signatur: (1) 2034 Prozessgegenstand: Supplicationis Auseinandersetzung um Eröffnung des Ehevertrages Alte Signatur: Wismar L 144 (W L n. 144) Laufzeit: (1778) 07.06.1784-25.06.1784 Fallbeschreibung: Die Ehefrau des Kl.s, geborene von Bornfeldt, frühere Witwe des Hauptmanns von der Jahn, ist vor einigen Wochen gestorben. Deshalb bittet Kl. um Entsiegelung des 1778 am Tribunal deponierten Ehevertrages. Da mehrere Cousins und Cousinen der Verstorbenen noch am Leben sind, bittet Kl., Dr. Hasse als Prokurator zu bestellen, der ihnen den Inhalt der Vereinbarung mitteilen soll. Das Tribunal setzt am 11.06. den Termin auf den 15.06. fest und bestellt Dr. Hasse als Prokurator für die abwesenden Erben. Am 25.06.1784 erteilt das Tribunal Bekl. Kopien des Ehevertrages. Prozessbeilagen: (7) Vertrag zwischen Christian Ludwig von Lowtzow und Albertina Friederica von der Jahn, geb. v. Bornfeldt, vom 12.03.1778; Empfangsquittung des Tribunalsregistrators Scheffel vom 12.03.1778 Instanzenzug: 1. Tribunal 1784 Kläger: (2) Christian Ludwig von Lowtzow, kgl. preußischer Major und Ritter Beklagter: Cousins und Cousinen der verstorbenen Frau des Majors von Lowtzow, geb. v. Bornfeldt, als deren Erben Anwälte: Kl.: Dr. Johann David Lembcke (A & P) Bekl.: Dr. Christoph Christian Hasse (A & P)
Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 2034 |
OAI-PMH | Signatur: (1) 3926 Prozessgegenstand: Mandatum inhibitorium Auseinandersetzung um Verkauf von Erbstücken Alte Signatur: Wismar Z 32 (W Z n. 32) Laufzeit: 21.03.1776-05.06.1776 Fallbeschreibung: Der Kl. berichtet, daß die Witwe Zülow auf dem Sterbebett liegt, ihr Erbe und das ihres bereits verstorbenen Mannes an die Bekl. fallen würden. Da auch die Kl. darauf Anspruch erheben bitten sie um ein Mandat an die Bekl. nichts aus dem Erbe zu veräußern, bevor der Rechtsstreit um das Erbe nicht entschieden ist. Das Tribunal erläßt das erbetene Mandat am 22.03.1776 und fordert die Bekl. zur Vorlage eines Nachlaßinventars binnen 8 Tagen auf. Am 29.03. erbittet der Bekl. eine 14tägige Fristverlängerung, die er am 30.03. erhält. Am 05.06. bittet der Bekl. um Erklärung des Verbotes, da er Schulden seines Erblassers zu bezahlen und aktuelle Entscheidungen wegen des Erbes zu treffen habe. Am selben Tag erlaubt das Tribunal die Bezahlung der Schulden des Verstorbenen inklusive der Beerdigungskosten, gestattet aber keine darüber hinausgehende Auszahlung von Geldern aus dem Erbe. Instanzenzug: 1. Tribunal 1776 Kläger: (2) Oberstleutnant von der Lühe auf Barnekow namens seiner Ehefrau Anna Elisabeth Christina, geb. v. Zülow Beklagter: Oberstleutnant Carl von Hintzenstern und dessen Ehefrau Maria Sophia von Hintzenstern, geb. v. Plessen, sowie deren Kinder als Erben des verstorbenen Christoph Friedrich Barthold von Zülow Anwälte: Kl.: Dr. Caspar Gabriel Gröning (A), Dr. Johann David Lembke (P) Bekl.: Dr. Joachim Christoph Gabriel Hasse (A & P)
Bestellnummer: Stadtarchiv Wismar (Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803) (1) 3926 |
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