„Die Version v0.4 beinhaltete die Funktionalität, die von den Archivaren des Universitätsarchives Greifswald gewünscht war. Einen Nachteil hatten jedoch all diese Versionen: sie waren Einzelplatzlösungen. Um Verzeichnungssoftware in einem Archiv sinnvoll einsetzen zu können, muss sie netzwerktauglich sein, d.h. die Daten müssen von jedem Rechner des Netzwerkes zugänglich sein und es muss möglich sein, parallel mit anderen Benutzern zu arbeiten.
Nachdem die Oberfläche der Version v0.4 nochmals überarbeitet wurde (aus dem Blau wurden orange Pastelltöne) und ein Modul hinzugefügt wurde, welches die Version netzwerkfähig macht, konnte die Version v0.5 Ende Oktober 2001 fertiggestellt werden.
Am 08. November 2001 wurde diese Version auf der zweiten Konferenz der vorpommerschen Archive in Greifswald einer grösseren Anzahl von Vertretern der vorpommerschen Archive vorgestellt und sind sehr positiv aufgenommen worden. An dieser Stelle erwuchs die Idee, Ariadne nicht nur als Verzeichnungssoftware für das Universitätsarchiv Greifswald zu entwickeln, sondern es auch anderen Archiven zugänglich zu machen und einen virtuellen Archivverbund Vorpommerns aufzubauen. Um eine kontinuierliche Entwicklung garantieren zu können, wurde bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein Antrag zum Projekt „Vorpommerscher Archivverbund – ARIADNE“ eingereicht.“