Vor 20 Jahren, im Juni 2001, wurde die allererste Version der Ariadne-Verzeichnungssoftware für den Einsatz im Universitätsarchiv Greifswald freigegeben. Ariadne fand rasch auch in anderen Archiven der näheren Umgebung Anklang – die Idee zum „Vorpommerschen Archivverbund ARIADNE“ war geboren. Bereits im März 2002 bewilligte die DFG Mittel zum Aufbau eines Virtuellen Archivverbunds Vorpommern.
Die Situation vor der ersten Ariadne-Version:
„Ausgangspunkt für die Entwicklung von ARIADNE waren bereits verzeichnete Bestände des Universitätsarchivs Greifswald. Jeder der Bestände war in einer eigenen MS-Access® Datenbank abgelegt. Das Ziel war es, diese Datenbanken unter einer einheitlichen Oberfläche zu vereinen, so dass für eine bestandsübergreifende Suche nicht alle Datenbanken nacheinander von Hand durchsucht werden mussten. In Hinblick auf potentielle Besucher des Archivs, die mit einer möglichst einfach zu bedienenden Software ihre Recherche im Archiv durchführen wollen, sollte eine Oberfläche entwickelt werden, die intuitiv zu bedienen ist und alle anfallenden Aufgaben im Hintergrund abwickelt.“