-  Stadtarchiv Schwerin
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 +  MP Kreisarzt/Kreisphysikus
 +  MR Rechnungsamt
 +  MS Kriegsschädensamt
 +  MV Vormundschafts- und Nachlaßgericht/Magistratsgericht
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 +  N43 Kurt Bürger
 +  N44 Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen Deutschlands e.V. - Kreisverband Schwerin
 +  N47 Kneipp Verein Schwerin
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 +  N86 Fotobestand Großer Dreesch (Reinhard Huß)
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Stadtarchiv Schwerin
Zeitgeschichtliche/Geschichtliche Sammlung
Signatur: Sa-ZeitGeSa
Bestandsbildner: I. Vorwort Angelegt wurde die Zeitgeschichtliche Sammlung wahrscheinlich schon in den 50er Jahren. Angeregt durch seine Tätigkeit im Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands erarbeitete der Stadtarchivdirektor H. H. Leopoldi Richtlinien für Ortschronisten. Hintergrund dieser Tätigkeit war Gedanke, dass in einem Staat der ,,Arbeiter u. Bauern" auch die Alltagsgeschichte eben dieser dokumentiert werden sollte. Nach einer Gliederung wurden die Dokumente (Zeitungsausschnitte, Plakate, Einladungen zu Veranstaltungen, Manuskripte aus der Tätigkeit Leopoldis im Kulturbund u.a.) in Mappen verpackt, wobei der konkrete Inhalt des Ordnungspunktes nicht ersichtlich war, sondern jeweils die komplette Mappe durchgesehen werden musste. Nach dem gesellschaftlichen Umbruch 1989/90 ruhte die Sammlung zunächst und da sich niemand mehr zuständig fühlte wurde auch der Ordnungszustand, v.a. nach mehrmaligen Umzügen immer bedenklicher. Daher war es notwendig, die Sammlung von einer ABM-Kraft sortieren und den gesamten Inhalt erfassen zu lassen. Ein ehemaliger Lehrer übernahm diese mühselige Schreibarbeit (wohl gemerkt mit dem Bleistift in Druckschrift) , wobei er natürlich in einem Jahr nicht fertig werden konnte. Dann kehrte wieder Ruhe ein. Mittlerweile hielt der Computer Einzug in die Verwaltung und damit auch ins Archiv. Daraus ergab sich die Möglichkeit einen schnellstmöglichen Zugang zu den Dokumenten zu erhalten. Mittels Datenbahnprogramm Access pflegten Vier ABM-Kräfte jeweils ein Jahr die Daten in den Computer. Dabei wurde die alte Ordnung beibehalten, da Strukturierungs- u. Ordnungsarbeiten den Eingebenden nicht zugemutet werden konnten. somit war der DDR-Bestand zumindest über die Volltextrecherche gut nutzbar. Nach Fünf Jahren hatten sich jedoch noch viele Reststücken und neue Dokumente angefunden, sodass eine Weiterbearbeitung notwendig war. Damit fiel für den Bearbeiter auch die Entscheidung die Sammlung über das Zeitgeschichtliche hinaus zu führen, um nicht am Ende drei verschiedene Sammlungen anlegen zu müssen. Von April bis Sept. wurden über 1.000 Sammelstücke nachverzeichnet und anschließend die Gliederung überarbeitet.
Laufzeit: 1171-2000
aktualisiert am: 01.12.2021